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Description
(Text)
Nur den Eingeweihten ist bekannt, dass sich Edith Stein neben Thomas von Aquin auch mit dem "Kirchenvater des 19. Jahrhunderts", John Henry Newman (1801-1890), in Übersetzungen beschäftigte. Das Schicksal dieser Übersetzungen ist geteilt: Die hier vorgelegte Auswahl aus Newmans Briefen und Texten zur ersten Lebenshälfte, nämlich bis zu seiner Konversion, wurde in einer kleinen Auflage 1928 (inzwischen völlig vergriffen) herausgegeben, während die Übersetzung von Newmans umfangreichen Werk "Idee der Universität" in der Schublade blieb (veröffentlicht in ESGA 21). In der Übersetzung treffen sich Newmans unter hartem Ringen gewonnene Entscheidung für den Übertritt zur katholischen Kirche und unterschwellig auch Edith Steins eigener, nicht minder harter Weg zur Konversion.
(Author portrait)
Edith Stein, geb. 1891 in Breslau, nach Studium in Breslau und Göttingen Promotion in Freiburg, danach Assistentin bei Husserl. 1933 Eintritt in den Kölner Karmel (Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce), 1942 Verhaftung durch die Nationalsozialisten und Ermordung im Konzentrationslager Auschwitz.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. phil., Dr. h.c., ist emeritierte Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden und Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. phil., Dr. h.c., ist emeritierte Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden und Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien.