Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall : Mit Beiträgen von Jochen Görsdorf, Thomas Hott, Günther Kohl, Kay Kohlmeyer, Klaus Schmidt und Gunnar Strunz (Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft .151) (2017. IX, 468 S. 259 Taf. 34.5 cm)

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Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall : Mit Beiträgen von Jochen Görsdorf, Thomas Hott, Günther Kohl, Kay Kohlmeyer, Klaus Schmidt und Gunnar Strunz (Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft .151) (2017. IX, 468 S. 259 Taf. 34.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783447106993

Description


(Text)
Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt "Habuba-Süd" vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht.In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten.

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