Katalog der Briefsammlung des 16. und 17. Jahrhunderts der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (1. Aufl. 2015. XXIV, 291 S. 29.7 cm)

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Katalog der Briefsammlung des 16. und 17. Jahrhunderts der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (1. Aufl. 2015. XXIV, 291 S. 29.7 cm)

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Description


(Text)
Unter den neuzeitlichen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen befinden sich 13 Bände unterschiedlicher Provenienz, die insgesamt als Briefsammlung des 16. und 17. Jahrhunderts bezeichnet werden. Davon entfallen zwei Bände auf Melchior Goldast von Haiminsfeld 1576 oder 1578-1635); zum einen handelt es sich um Teile seiner Privatkorrespondenz, zum anderen um gesammelte Briefe für eigene Editionsvorhaben. Drei Bände haben ihren Ursprung in der Hinterlassenschaft des Theologen Johannes Coccejus (1603-1669), wovon lediglich die Materialien eines Bandes ediert vorliegen. Die übrigen Sammelbände, deren Provenienz in drei Fällen zu bestimmen ist, beinhalten Korrespondenzen und Vergleichbares, das sowohl unter regionalen als auch unter überregionalen Aspekten Quellen für die Religions- und Geistesgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts in sich birgt. So werden Einblicke in die theologischen Auseinandersetzungen in Bremen des 16. Jahrhunderts möglich, als die Stadt imRichtungsstreit zwischen Lutheranern und Reformierten lag. Für das 17. Jahrhundert liefert die Briefsammlung Material zu der intellektuellen Welt des Calvinismus, besonders in Gestalt der deutschen, schweizerischen und niederländischen Universitäten und Hohen Schulen und der dort agierenden Personen. Der Brief tritt hier als zentrales, unmittelbares Kommunikationsmittel vor Augen, seine Ausgestaltung als literarische Kunstform ist hingegen selten anzutreffen.

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