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Description
(Text)
Zwischen Gegenwart und Vergangenheit, Faschismus und Kapitalismus - Tommy Wieringas hochaktueller Generationenroman über die Unentrinnbarkeit aus der eigenen FamilieDie Zwillinge Hugo und Willem Adema könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist ein gefeierter Künstler, der andere leitet das vom Großvater aufgebaute millionenschwere Offshore-Imperium. Doch wer war dieser Großvater, der zuerst auf deutscher Seite kämpfte und sich dann dem Widerstand anschloss? Als seine verschollen geglaubten Tagebücher auftauchen, geht es für alle bald um viel mehr als nur die Vergangenheit. »Nirwana« ist ein schillernder Generationenroman über die bis in die Gegenwart wirkende Verschränkung von Wirtschaft und Faschismus, den Vormarsch der neuen Rechten und die Frage nach Macht und Ohnmacht der Kunst. »'Nirwana' gehört zu den Büchern, die man zum Ende hin langsamer liest, weil man nicht will, dass sie enden.« De Standaard
(Review)
"'Nirwana' führt die Debatten unserer Tage in einem beeindruckenden Tableau zusammen." Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 23.07.2025 "Eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe." Jörg Magenau, rbb radio3, 23.07.2025 "'Nirwana' ist ein spannender Künstlerroman, der zentrale Debatten der Gegenwart aufgreift und sie geschickt in ein Buch verpackt." Simon Sahner, Deutschlandfunk Kultur, 25.07.2025 "Ein Roman von solcher Kraft und Wucht erscheint nicht in jeder Saison - vielleicht alle zehn Jahre mal. [...] Solange solche Bücher wie dieses erscheinen, glaube ich noch an eine mögliche Zukunft." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 05.08.2025 "'Nirwana' ist ein faszinierender Roman [...]." Peter Mohr, Aachener Zeitung, 11.08.2025
(Author portrait)
Tommy Wieringa, 1967 geboren, ist einer der erfolgreichsten niederländischen Schriftsteller. Er schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Reisereportagen. Bei Hanser erschienen »Joe Speedboat« (»Keine Zeit für Helden« - Roman, 2006), »Der verlorene Sohn« (Roman, 2010), »Eine schöne junge Frau« (Roman, 2015), »Niemandes Herr, niemandes Knecht« (Hanser-Box, 2015) und »Dies sind die Namen« (Roman, 2016). Für »Santa Rita« (Roman, 2019) erhielt er den BookSpot Literaturpreis sowohl in der Kategorie der Kritiker als auch der Leser.Bettina Bach, 1965 in Heilbronn geboren, wuchs in Deutschland und Frankreich auf. Nach einer Ausbildung an der Pariser Verlagsfachschule studierte sie Germanistik in Berlin und Kulturwissenschaften in Amsterdam. Seit 2000 übersetzt sie Belletristik und Kinder- und Jugendbücher aus dem Niederländischen und Französischen. 2014 wurde sie dafür mit dem Else-Otten-Preis ausgezeichnet. Für Hanser hat sie u. a. Philippe Pozzo di Borgo, Tommy Wieringa, Jowi Schmitz, Toon Tellegen und Bart Moeyaert übersetzt. Bettina Bach lebt mit ihrer Familie in Jena.