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Description
(Text)
Die Menschen bewegen sich nicht gleich. Das weiß, wer jemals an einer Flughafengrenzkontrolle oder Landesgrenze stand: was für die einen ein Durchgangstor ist, ist für andere eine unüberwindbare Mauer. Sinthujan Varatharajah schreibt über das Reisen und den modernen Tourismus, diese vermeintlich harmlose westliche Kulturpraktik, die trotz ihrer Zerstörungen vielerorts noch immer als Lebensversprechen gilt. Varatharajahs einzigartige Beobachtungen und Analysen zeigen vielschichtig, was unsere Gegenwart in jedem Begegnen und Berühren zerreißt. Dieses so politische wie lyrische Buch kann diesen Prozess nicht rückgängig machen. Aber zeigen, wie neues Wissen ganze Weltsichten für immer verändern kann.
(Author portrait)
sinthujan varatharajah lebt als freie_r Wissenschaftler_in und Essayist_in in Berlin, wo sie_er die Veranstaltungsreihe "dissolving territories: kulturgeographien eines neuen eelam" kuratiert. Sie_er studierte Politische Geographie und war mit der Forschungs- und Kunstinstallation "how to move an arche" Teil der 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. 2017 - 2018 war sie_er Vorstandsmitglied des Beirats für Asylfragen der Europäischen Kommission und arbeitete über mehrere Jahre hinweg für verschiedene Menschenrechtsorganisationen in London und Berlin.



