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Description
(Text)
"So klug und radikal ehrlich: Seit Susan Sontag und Joan Didion hat niemand aufregendere Essays geschrieben als Leslie Jamison." Daniel SchreiberLeslie Jamison ist eine der originellsten und couragiertesten Denkerinnen ihrer Generation. In ihrem neuen Buch erkundet sie die Tiefen von Verlangen, Intimität und Obsession und testet dabei auch die Grenzen ihrer eigenen Offenheit und ihres Mitgefühls für andere aus. Wie kann sie empathisch über menschliche Erfahrung schreiben, ohne ihre kritische Distanz zu verlieren? Wie ihr Beteiligtsein verarbeiten, ohne der Selbstbezogenheit zu erliegen? In Essays über so unterschiedliche Themen wie den "einsamsten Wal der Welt", kindliche Erinnerungen an frühere Leben oder die Erfahrung, eine Stiefmutter zu sein, sucht sie nach neuen, ehrlichen Möglichkeiten erzählerischer Zeugenschaft.
(Review)
Generationen von Autorinnen so leicht fiel, sondern in der Banalität, der Gewöhnlichkeit des Lebens, der Langeweile von allem dazwischen. Und auch den Mut zu haben, dort zu bleiben." Steffen Greiner, Die Tageszeitung, 29.05.2021
"Jamison behandelt ihre Themen behutsam, manchmal poetisch und immer genau, während sie die ethischen Fragen des Schreibens mit engem Wirklichkeitsbezug behandelt. ... Sie versteht die Kunst, unmittelbares Erleben (egal ob eigenes oder das anderer) zum vibrierenden Kern und Antrieb ihres Denkens zu machen, während sie gleichzeitig die Gefahren dieses Vorgangs und die Verantwortung dafür reflektiert. Das ist sehr intelligent, sehr sympathisch und für alle Schreibenden und Lesenden hochinteressant." Sabine Rohlf, Berliner Zeitung, 18.05.2021
"Auch Jamison lebt wieder, lebt neu. Vor allem von diesem Leben erzählt sie in ihrem Essay-Band 'Es muss schreien, es muss brennen'. Zunächst geht es scheinbar um disparate Themen. Das Porträt einer manisc
(Author portrait)
Leslie Jamison, geboren 1983 und aufgewachsen in Los Angeles, ist die Autorin von "Die Empathie-Tests. Über Einfühlung und das Leiden anderer" (2015), "Die Klarheit" (2018) und dem Roman "Der Gin-Trailer" (2019). Sie schreibt u. a. für die New York Times, The Atlantic und Harper's, leitet das Non-Fiction-Programm der Columbia University und lebt mit ihrer Familie in New York.Sophie Zeitz, 1972 geboren, lebt in Berlin. Sie übersetzt aus dem Englischen, u. a. Werke von Henry David Thoreau, Joseph Conrad, John Green und Marina Lewycka und ist dafür mehrfach ausgezeichnet worden.
(Review)
oniert sie Autobiografie und radikale Selbstreflexion mit akademischer Akribie zu schillernden Psychogrammen unserer Gegenwart." Eva Munz, Cicero, Mai 2021
"Statt große Theorien zu entwerfen, teilt sie in ihren Essays Beobachtungen, die den Sinn für das große Ganze schärfen." Lukas Hammerstein, BR Bayern 2, 14.08.2021