Als ich jung war : Roman. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2019 und nominiert für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis (Shortlist) (4. Aufl. 2019. 352 S. 191 mm)

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Als ich jung war : Roman. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2019 und nominiert für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis (Shortlist) (4. Aufl. 2019. 352 S. 191 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783446263710

Description


(Text)
"Norbert Gstrein ist ein Meister des 'zwielichtigen' Erzählens. Er setzt Zeichen um Zeichen. Man folgt seinem Konstrukt und seinem bewundernswert klaren Satzbau mit Spannung." Aus der Jurybegründung zur Verleihung des Österreichischen Buchpreises 2019 Am Anfang ist da nur ein Kuss. Aber gibt es das überhaupt, nur ein Kuss? Franz wächst im hintersten Tirol auf. Er fotografiert Paare "am schönsten Tag ihres Lebens", bis bei einer Hochzeitsfeier die Braut ums Leben kommt. Was hat das mit ihm zu tun? Was damit, dass er nur Wochen zuvor am selben Ort ein Mädchen geküsst hat? Vor diesen Fragen flieht er bis nach Amerika. Doch dann stirbt auch dort jemand: ein Freund, in dessen Leben sich ebenfalls mögliche Gewalt und mögliche Unschuld die Waage halten. Was wissen wir von den anderen? Was von uns selbst? Hungrig nach Leben und sehnsüchtig nach Glück findet sich Franz in Norbert Gstreins Roman auf Wegen, bei denen alle Gewissheiten fraglich werden.
(Review)
"Ein typischer Gstrein-Roman, der Rätsel auf Rätsel schichtet. Literarische Mystery trifft Me-Too-Debatte." Richard Kämmerlings, Literarische Welt, 07.12.19 "Ein spannender Roman, brillant organisiert um eine Stilfigur: Norbert Gstreins 'Als ich jung war' fragt anhand seines kalten Helden, welche Schuld in der Passivität liegt." Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.10.19 "Ein brillant erzählter Roman über Begehren, Schuld, Verdrängung. Und damit geht es immer auch um die Grenzen des Erzählbaren. Was kann erzählt werden, was kann nicht erzählt werden. Und welche Geschichten erzählt man nur, um andere nicht zu erzählen ... das fand ich phänomenal." Svenja Flaßpöhler, Das literarische Quartett, ZDF, 09.08.19 "Von so großer Prägnanz, Anschaulichkeit und Dringlichkeit, dass man schon nach wenigen Seiten bereit ist, Franz auf den schwankenden Boden seiner Geschichten zu folgen." Gunhild Kübler, Neue Zürcher Zeitung, 25.08.19 "Eine sehr ernsthafte Reflexion über Geschlechterverhältnisse, ein Werk des #MeToo-Zeitalters aus kritischer Männerperspektive." Richard Kämmerlings, Die Welt, 10.08.19 "Auf unheimliche Weise gelungen! Was Gstrein antreibt, ist die Frage, wie viel ein Mensch über sich, über die eigenen Abgründe wissen kann." Christoph Schröder, Die Zeit, 01.08.19 "Sprachlich klar und inhaltlich fesselnd entwickelt Norbert Gstrein das schwer entwirrbare Geflecht aus Schuld, Selbstbetrug und Versagen und zeigt in dieser psychologischen Studie, dass die Flucht vor sich selbst keine Lösung ist." Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 12.08.19 "Ein flirrend überbelichtetes und gerade deshalb so eindrückliches Porträt unserer zur Hysterie neigenden Gegenwart." Katrin Hillgruber, Frankfurter Rundschau, 28.07.19 "Nicht zuletzt in den so ruhigen wie beänstigenden Roadmovie-Passagen zeigt Norbert Gstrein, dass er derzeit zu den bedeutendsten Schriftstellern deutscher Sprache zählt." Carsten Otte, taz, 07.08.19 "Ein Meisterwerk über Schuld und das Geschlechterverhältnis ... Dass Gstrein so vieles nicht erklärt, sondern gekonnt in der Schwebe lässt - das macht diesen Autor heute, in Zeiten der unablässigen Suche nach Gründen, Zusammenhängen und Verantwortlichen, fast schon verdächtig gut." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 04.08.19 "Eine große Erzählung über das Verschwinden. Eine Parabel darüber, dass das, was wir zu sehen glauben, nicht mehr ist als ein Nebelstreifen vor unseren Augen." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 21.07.19 "Raffiniert und virtuos verwebt Gstrein die beiden Handlungsstränge, beeindruckend, wie immer wieder, mit wenigen Strichen gezeichnet, eine Figur, eine Szene plastisch werden. ... Ein packender und überzeugender Roman mit einem überraschenden Ende." Katja Gasser, ORF ZIB, 23.07.19 "Eine scheinbar unspektakuläre Geschichte entwickelt sich kaum merklich zu einer aufregenden Erzählung." Klaus Zeyringer, Der Standard, 25.07.19 "Bemerkenswert ist, wie Norbert Gstrein seinen Stoffteppich auslegt. Einerseits weiß er wie so oft in seinen früheren Romanen um die Grenzen des Erzählens. Andererseits hat Gstrein viel Gespür für seine Settings, seine Schauplätze in den österreichischen Bergen und den USA." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 19.07.19

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