Description
(Text)
Eine kleine Literaturgeschichte der Schweiz: Mit dem Handwerkszeug des Literaturwissenschaftlers, dem politischen Bewußtsein des Citoyen und in eleganter Sprache schlägt Peter von Matt den Bogen von Wilhelm Tell bis Fritz Zorn, von Lavater bis Peter Bichsel und führt vor Augen, wie eng Literatur und Geschichte der Schweiz verbunden sind.
(Review)
"Tatsächlich schon fast eine Literaturgeschichte der Schweiz." Rémy Charbon, Tages-Anzeiger, 29.08.01 "Geistvolle (und geistreich formulierte) Aufsätze über die Großen der Schweizer Literatur." Martin Ebel, Basler Zeitung, 29.08.01 "...eine Lesekunst des zartesten 'close reading', gepaart mit klaren, kräftigen, weitreichenden Deutungsideen; eine Gabe des Formulierens und wissenschaftlichen Erzählens, die in der heutigen Germanistik ihresgleichen nicht hat." Andreas Isenschmid, Die Zeit, Juni 02
(Author portrait)
Peter von Matt (Luzern 1937 - Zürich 2025) war bis 2002 Professor für Germanistik an der Universität Zürich. Er war Mitglied verschiedener Akademien und des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste. 2014 wurde er mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen zuletzt: Das Kalb von der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik der Schweiz (2012), Sieben Küsse. Glück und Unglück in der Literatur (2017) und Übeltäter, trockne Schleicher, Lichtgestalten. Die Möglichkeiten der Literatur (2023).