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Description
(Short description)
Die Politik ist ein schmutziges Geschäft, die Politiker sind langweilig und korrupt, Politik ist immer enttäuschend, immer banal. So alt wie diese Klage ist die Idee von einem Staat, der von Künstlern und der Kunst beherrscht wird - ein Traum von einer besseren Politik, der mit der Instrumentalisierung der Künste in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts endgültig geplatzt ist. Dieser Band zeigt, wie unterschiedlich der Traum vom besseren Staat geträumt wurde - von der Renaissance bis zu Georges Dichterstaat.
(Review)
"... man kommt beim Lesen aus dem Kichern gar nicht mehr heraus." Hannes Stein, Die Welt, 11.03.06 "Sieben Analysen solcher "ästhetischen und politischen Utopien" hat Ulrich Raulff jetzt in einem wunderbar lesbaren Bändchen ohne allzu forcierten wissenschaftlichen Anspruch versammelt." Christine Tauber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.04.06
(Author portrait)
Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).