Die Herrin des Feuers : Deutsche Erstausgabe (Goldmann Taschenbücher Bd.47153) (2010. 895 S. 19 cm)

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Die Herrin des Feuers : Deutsche Erstausgabe (Goldmann Taschenbücher Bd.47153) (2010. 895 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783442471539

Description


(Text)
Eine magische Liebe, die nicht sein darf und doch allem trotzt
Feuerdorn lässt sich von niemandem etwas vorschreiben, selbst die Worte ihres Geliebten Galan beeindrucken sie nicht. Niemals könnte sie ihn allein in den Krieg ziehen lassen. Ohne lang zu überlegen, heuert sie auf einem Schiff an, um Galan zu folgen. Doch während einer Seeschlacht wird sie vom Feind gefangengenommen. Und König Corvus hat nicht vor, die außergewöhnliche Frau mit den magischen Fähigkeiten je wieder gehen zu lassen. Aber Feuerdorns Sehnsucht nach Galan ist groß, und sie tut alles, um ihn wiederzusehen.
(Extract)
Wildfire
Ich war ungehorsam. Ich folgte Sire Galan in den Krieg, obwohl er mir befohlen hatte, nach Hause zu gehen. Er war großzügig gewesen, hatte mir ein Steinhaus an einem Berghang für den Rest meiner Tage zur Verfügung gestellt. Aber wie sollte ich einen Ort, den ich noch nie gesehen hatte, mein Zuhause nennen? Eine Decke und der Boden, auf den ich mich mit Galan legte, das war das Zuhause, nach dem ich verlangte. Es passte mir nicht, beiseitegeschoben, als zu schwach befunden zu werden, um durchzustehen, was vor uns lag. Ich setzte meinen Willen gegen den von Sire Galan durch, in der vagen Hoffnung, dass es auch ihm gefallen würde, wenn ich tat, was mir gefiel.
Er hatte seinen Rittmeister Flykiller damit betraut, mich nach Hause zu geleiten, zusammen mit den Schlachtrössern, die Galan bei Turnieren auf Leben und Tod gewonnen hatte, aber nicht reiten durfte. Damit war uns allen eine Nebenrolle zugewiesen worden. Während der Einschiffung des Heers, zweier Tage voller Schreie und Flüche, bei denen Maultiere auf den Landungsbrücken bockten und Männer über Bord fielen, Gepäck und Soldaten verlorengingen, gelang es mir, Flykiller zu entwischen. Bei einem solchen Durcheinander hatten lediglich Diebe gute Bedingungen für ihre Arbeit. Ich fand bei meiner Freundin Mai Zuflucht und stach mit ihr unter den kupferroten Bannern des Stammes Delve in See.
Nun also war ich an Bord eines Schiffes, das eine träge grüne See überquerte. Mir wurde sterbenselend, ich hatte ein flaues Gefühl im Magen, wurde von Bedenken heimgesucht. Ich lag zusammengekrümmt auf Deck, ein Bein auf dem anderen liegend, sodass mir die hervorstehenden Knochen blaue Flecke bescherten. Mein Schaffellumhang war durchnässt, und von Zeit zu Zeit perlte mir ein Tropfen Meerwasser den Rücken hinab. Das Schiff knarrte unter uns wie die Hüftgelenke einer alten Schankwirtin und stank nach Leckwasser, Kot, Salzfisch und dem beißenden Harz, mit dem Planken und Takelage gestrichen worden waren.
Bevor wir Corymb verließen, hatten die Priester um einen Wind aus Richtung des nördlichen Ostens gebetet, dem Herrschaftsbereich von Rift, und der Gott des Krieges hatte ihn nur zu gerne geschickt. Vier Tage lang hatte dieser kräftige, kalte Wind die Flotte rasch auf das Königreich Incus zugetrieben. Die Schiffe waren schwer beladen, und wir glitten tief durch das Wasser, aber die schwerste Last von allen war der Fluch von Rift: Krieg, Schrecken und Tod.
Doch der Krieg hatte schon ohne uns begonnen. Vor einer Dekade hatte König Thyrse in weiser Voraussicht eine kleine Truppe Männer vorab über die Inward Sea geschickt, um im Hafen von Lanx an Land zu gehen; Sire Galan und seine Stammesmitglieder der Crux gehörten zu ihnen. Der König hatte sie einen Dolch genannt. Ein Dolch ist die für Verrat am besten geeignete Waffe, und durch Verrat sollte es möglich gemacht werden, durch die Tore der Stadt zu gelangen, denn die Schwester des Königs, Königsmutter Caelum, hatte Verbündete, die sie hereinließen. Mittlerweile mussten sie Lanx eingenommen haben oder mit ihrem Vorhaben gescheitert sein. In zwei, drei Tagen, wenn der Wind günstig blieb, würden wir von ihrem Schicksal und somit auch von unserem erfahren. Entweder würden uns eine Seeschlacht und eine Belagerung bevorstehen, oder die grollende Begrüßung, die Eroberern zuteilwurde.
Das Schiff war überfüllt. Beschäftigungslose Fußsoldaten saßen auf den Ruderbänken, spielten Würfel und zankten sich zum Spaß. Mai und ich hatten Anspruch auf einen kleinen Raum hinter dem Hauptmast erhoben, zwischen großen, an Deck befestigten Gepäcktruhen, über die wir Segeltuch gespannt hatten, um uns eine Zuflucht zu schaffen. Zwei ihrer neun Kinder begleiteten Mai auf diesem Feldzug, ihr einziger Sohn Tobe und die dritte Tochter Sunup, die sich um ihn kümmerte. Wir hatten alle unter dem Zauber von Torrent gelitten, der Seekrankheit, die Sunup apathisch und Tobe quengelig werden ließ und mir ein flaues Gef

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