Lautloses Duell : Roman (Goldmann Taschenbücher Bd.5540) (2006. 511 S. 18,5 cm)

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Lautloses Duell : Roman (Goldmann Taschenbücher Bd.5540) (2006. 511 S. 18,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783442055401

Description


(Text)
Angst und Schrecken breiten sich im Silicon Valley aus. Unter dem Codenamen Phate hackt sich ein Mörder in die Computer seiner zukünftigen Opfer ein. So erfährt er ihre intimsten Geheimnisse und kann sie in eine tödliche Falle locken. Um den Täter endlich zu entlarven, wählt Detective Anderson einen ungewöhnlichen Weg. Er bittet Wyatt Gillette, Computergenie und zurzeit in Haft, um Hilfe. Wyatt bekommt einen Rechner gestellt, als Gegenleistung soll er Phate aufspüren: Ein nervenzerreißendes Duell beginnt ...
(Extract)
1. Kapitel
Der ramponierte weiße Kleinbus hatte sie nervös gemacht.
Lara Gibson saß an der Bar von Vesta s Grill auf der De Anza in Cupertino, Kalifornien, hielt den kalten Stiel ihres Martini-Glases zwischen den Fingern und schenkte den beiden jungen Computerfreaks, die ihr von einem Tisch ganz in der Nähe aufmunternd zublinzelten, keine Beachtung.
Sie schaute wieder nach draußen in den trüben Nieselregen, konnte jedoch den fensterlosen Econoline, der sie, wie sie glaubte, die wenigen Kilometer von ihrem Haus bis zu dem Lokal verfolgt hatte, nirgendwo entdecken. Lara glitt vom Barhocker herab, ging zum Fenster und spähte angestrengt hinaus. Der Van stand nicht auf dem Parkplatz des Restaurants, er war auch nicht auf der anderen Straßenseite vor dem Apple-Computerladen oder auf dem angrenzenden Gelände von Sun Microsystems geparkt. Hätte es der Fahrer tatsächlich auf sie abgesehen, müsste er logischerweise auf einem dieser beiden Plätze stehen, von wo aus er sie bequem im Augebehalten konnte.
Blödsinn. Sie kam zu dem Schluss, dass das Auftauchen des Vans reiner Zufall gewesen war, ein von einem Hauch Paranoia mit Bedeutung aufgeladener Zufall.
Sie kehrte zum Tresen zurück und sah flüchtig zu den beiden jungen Männern hinüber, die sie abwechselnd ignorierten und unentschlossen anlächelten.
Wie fast alle jungen Männer, die sich hier zur Happy Hour versammelten, trugen sie zu lässigen Jeans und Hemden ohne Krawatte die allgegenwärtigen Insignien von Silicon Valley: die Firmenausweise, die ihnen an dünnen Bändern um den Hals hingen. Diese beiden Kandidaten zeichneten sich durch die blauen
Ausweise als Mitarbeiter von Sun Microsystems aus. Andere Grüppchen gehörten zu Compaq, Hewlett Packard oder Apple, dazu kamen einige Frischlinge aus Internet-Startup-Unternehmen, die von den alteingesessenen Talbewohnern mit verhaltenem Hochmut auf Abstand gehalten wurden.
Mit ihren fünfunddreißig Jahren war Lara Gibson an die fünf Jahre älter als ihre beiden Bewunderer. Und als selbstständige Unternehmerin, die nichts mit der Branche zu tun hatte, war sie wohl auch fünfmal ärmer. Aber das machte diesen beiden jungen Männern überhaupt nichts aus, die von ihrem exotischen, ausdrucksstarken, von einer wilden Mähne schwarzen Haars eingefassten Gesicht, den Knöchelstiefeln, dem aufreizenden orangeroten Zigeunerrock und dem eng anliegenden Tank Top, das ihre hart erarbeiteten Oberarmmuskeln zur Schau stellte, absolut hingerissen waren.
Sie gab den Jungs zwei Minuten, bis einer von ihnen sie ansprechen würde, und sie verschätzte sich um nur zehn Sekunden.
Der junge Mann versuchte es mit der Variation eines Spruches, den sie so oder ähnlich schon x-mal vorher gehört hatte: Entschuldigen Sie, dass ich mich aufdränge, aber wenn Sie wollen, breche ich Ihrem Freund das Knie dafür, dass er eine so schöne Frau hier an der Theke warten lässt. Und so lange Sie überlegen, welches Knie ich nehmen soll, darf ich Ihnen was zu trinken spendieren?
Manch andere Frau wäre vielleicht wütend geworden, hätte vielleicht zu stottern angefangen oder wäre rot angelaufen, hätte sich unsicher umgeschaut, vielleicht gezwungenermaßen zurückgeflirtet und sich einen ungewollten Drink spendieren lassen, weil sie mit der Situation nicht anders umgehen konnte. Diese Frauen wären alle schwächere Frauen als Lara gewesen. Lara Gibson war die "Königin des urbanen Selbstschutzes", wie sie der San Francisco Chronicle einmal tituliert hatte. Sie sah dem Mann fest in die Augen, schenkte ihm ein höfliches Lächeln und sagte: "Ich habe momentan keine Lust auf Gesellschaft."
Einfach so. Ende der Unterhaltung.
Er blinzelte irritiert über ihre Unverblümtheit, wich ihrem durchbohrenden Blick aus und ging zurück zu seinem Kumpel.
Macht es ging immer wieder nur um Macht.
Sie nippte an ihrem Drink.
Dieser verdammte weiße Van hatte ihr sämtliche Verhaltensmaßregeln ins Gedächtnis zurückgerufen, die sie zu

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