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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Short description)
Die Erforschung der Revolution vom November 1918 wird durch diese Edition erweitert: Sie dokumentiert das Geschehen aus konservativer Sicht. Eine der zentralen Persönlichkeiten damals war der preußische Kriegsminister H. Scheüch. Er wurde von stockpreußischen Offizieren wegen seiner Haltung 1918 jahrelang öffentlich verunglimpft. Die Sache gelangte 1922 vor ein militärisches Ehrengericht. Dort wurde Scheüch komplett reingewaschen. Die Quellen stammen aus dem Nachlass Scheüchs.
(Text)
Die Revolution vom 9. November 1918 ist von Seiten der Revolutionäre (SPD/UDPD/Spartakus) gut dokumentiert. Über die beharrenden Kräfte, die konservativen Parteien etc., gibt es nur punktuell einschlägiges Material. Diesem Mangel wird mit Hilfe der hier zusammengestellten Quellen nun zum Teil abgeholfen. Das ausgewählte Material richtet den Fokus auf eine zentrale Persönlichkeit der Novemberrevolution, den letzten preußischen Kriegsminister Heinrich Scheüch. Er wurde von stockpreußischen Offizieren, angeführt von Generalmajor Gustav Graf von Waldersee, jahrelang in der Öffentlichkeit beschimpft, weil er den Revolutionären im November 1918 das Feld widerstandslos überlassen haben soll. Die Sache gelangte schließlich vor ein militärisches Ehrengericht. Dort wurde Scheüch komplett reingewaschen. Die Quellen stammen aus dem Nachlass Scheüchs und werden im Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg i.Br. verwahrt.
(Table of content)
EinleitungDokumentenverzeichnisDokumenteVerzeichnis der Quellen und der LiteraturRegister
(Text)
»The 9th of November 1918 in Berlin - New Perspectives. The Controversy between the Prussian Minister of War Heinrich Scheüch and Major-General Count Graf Waldersee before a Military Court of Honour from 1918 to 1922«: The documents published here allow, from a conservative point of view, new insights into the German Revolution of November 1918. They are taken from the papers of H. Scheüch which are preserved in the Federal Archives at Freiburg.
(Author portrait)
Winfried Baumgart is Prof. emer. at Mainz University, Germany. He lectured at the universities of Bonn, Mainz, Washington D.C., Paris IV and Riga. He specialises in the history of international relations of the 19th and 20th centuries. His major works are on the peace of Brest-Litovsk in 1918, the peace of Paris in 1856, a handbook on international relations between 1830 and 1878, a bibliography of German history (18 editions) and a dictionary of historical and political terms of the 19th and 20th centuries (in 3 languages). He is also editor of the papers of various prominent figures of German 19th and 20th century history. In 2007 and 2024 he also published vol. 7 and 12 of the »Auswärtige Politik Preußens« (»The Foreign Policy of Prussia« )1866 and 1869-71.