Der Schutz des wildlebenden Wolfs im Mehrebenensystem (Schriften zum Umweltrecht 210) (2024. 427 S. 4 Tab., 1 farb. Abb.; 427 S., 1 farb. Abb., 4 schw.-w. Ta)

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Der Schutz des wildlebenden Wolfs im Mehrebenensystem (Schriften zum Umweltrecht 210) (2024. 427 S. 4 Tab., 1 farb. Abb.; 427 S., 1 farb. Abb., 4 schw.-w. Ta)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428192663

Description


(Short description)
Die Rückkehr des Wolfs ist eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzrechts. Sie ruft etliche Konflikte hervor, die das Recht zu lösen versucht. Es besteht auf allen rechtlichen Ebenen, d.h. auf Völker-, Unions- und nationaler Ebene, ein strenger Schutzstatus. Doch Ausnahmen, insbesondere eine letale Entnahme, sind möglich. Die politischen Bestrebungen, den Schutzstatus in Zukunft zu senken, sind nur mit höherrangigem Recht vereinbar, wenn auf Ebene des Völkerrechts begonnen und »top-down« vorgegangen wird.
(Text)
Die Rückkehr des Wolfs ist eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzrechts. Sie ruft aber etliche Konflikte hervor, die das Recht zu lösen versucht. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata ein strenger Schutzstatus besteht, aber Ausnahmen, insbesondere eine letale Entnahme, möglich sind, die Behörden ihre Spielräume jedoch ausnutzen müssen. Dabei fällt auf, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht alle Ausnahmen des Völker- und Unionsrechts umgesetzt hat. Auf Landesebene versuchen einige Bundesländer, mit sog. Wolfsverordnungen Konkretisierungen zur letalen Entnahme vorzunehmen. Diese Regelungen verstoßen - wie 45a Abs. 2 Satz 1 BNatSchG - zum Großteil jedoch gegen höherrangiges Recht. Auch eine landesrechtliche Aufnahme in das Jagdgesetz ist verfassungswidrig. Die kürzlich eingeführte sog. Schnellabschussregelung verfehlt aus unterschiedlichen Gründen ihr Ziel. Die politischen Bestrebungen, den Schutzstatus de lege ferenda zu senken, sind nur mit höherrangigem Recht vereinbar, wenn auf Ebene des Völkerrechts begonnen und »top-down« vorgegangen wird.
(Table of content)
1. EinleitungProblemaufriss und Ziel der Untersuchung - Forschungsstand und Forschungsdefizit - Gang der Untersuchung2. Der Wolf - naturwissenschaftlich betrachtetBiologie des Wolfs - Konflikt(-potenziale) - Lebensraumanspruch und Verbreitung3. Völkerrechtlicher SchutzÜbereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) - Bonner Übereinkommen - Berner Konvention - Biodiversitätskonvention - Alpenkonvention4. Unionaler SchutzPrimärrecht - Sekundärrecht - ein Überblick - FFH-Richtlinie - EU-Artenschutzverordnung - Tellereisenverordnung5. Nationaler SchutzVerfassungsrechtlicher Schutz - Unmittelbarer Schutz des Wolfs - Mittelbarer Schutz des Wolfs6. RechtsschutzIndividualrechtsschutz - Anspruch auf Ausnahmegenehmigung? - Vebandsklagen - Tierschutzverbandsklage - Verfassungsrechtlicher Rechtsschutz durch Verfassungsbeschwerde7. Wolfsmanagement und -monitoringWolfsmanagement - Wolfsmonitoring8. Gewonnene ErkenntnisseStrenger Schutzstatus de lege lata - Schutz de lege ferenda? - Weniger »law and order« - mehr exekutive Umsetzung

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