Wissen in Recht und Sprache - Viele Stimmen, vage Grenzen (Sprache und Medialität des Rechts - Language and Media of Law 7) (2024. 287 S. 2 Tab., 7 Abb. (darunter 3 farb.); 287 S., 4 schw.-w. Abb)

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Wissen in Recht und Sprache - Viele Stimmen, vage Grenzen (Sprache und Medialität des Rechts - Language and Media of Law 7) (2024. 287 S. 2 Tab., 7 Abb. (darunter 3 farb.); 287 S., 4 schw.-w. Abb)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428191833

Description


(Short description)
Der Sammelband beruht auf einer Diskussion im Heidelberger AK »Recht und Sprache« 2020, als einschneidende gesundheitspolitische Maßnahmen mit »der Wissenschaft« legitimiert wurden. Der erste Beitrag plädiert philosophisch für einen praxisbezogenen und dynamischen Wissensbegriff. Untersuchungen aus Rechts-, Sprach- und Kunstwissenschaften erwidern mit Überlegungen zur Körperlichkeit, Historizität, Performativität und Diversität von Wissen und thematisieren Wissensanmaßungen, besonders vor Gericht.
(Text)
Der Sammelband beruht auf einer Diskussion im Heidelberger Arbeitskreis »Recht und Sprache« im Jahr 2020, als einschneidende gesundheitspolitische Maßnahmen mit »der Wissenschaft« legitimiert wurden. Der Eröffnungsbeitrag plädiert philosophisch für einen praxisbezogenen und dynamisch-prozessualen, trotzdem strengen Wissensbegriff: Wissen soll historisch für neue Erkenntnisse offen sein, aber zuverlässige Orientierung in Theorie und Praxis bieten und nicht durch andere Arten der Gewissheit verwässert werden. Untersuchungen aus Rechts-, Sprach- und Kunstwissenschaften erwidern: Einige reklamieren Partizipation und Wissensgerechtigkeit mit Untersuchungen zur Diversität, Performativität und Körperlichkeit des Wissens unterprivilegierter Gruppen. Andere zeigen, wie der europäisch aufgeklärte Wissensbegriff gegenwärtig politisch instrumentalisiert und aufgelöst wird. Anhand der Menschenrechts- und Klimathematik sowie der Themen von KI, Kinderschutz, Gender, Asyl-, Corona- und Katastrophenpolitik wird Wissen vor Gericht thematisiert.
(Table of content)
Harald Wohlrapp: Was ist Wissen? Ein (neuer) Vorschlag zur Bestimmung des WissensbegriffsPeter Schiffauer: Was können Rechtskundige wissen?Regina Schidel: Wissensungerechtigkeit. Eine rechtsphilosophische PerspektivierungNicole Zilberszac: Legal Objectivity. Towards a material and embodied approachKatja Leyhausen-Seibert: Zur Sozialtechnologie des KatastrophismusThomas-Michael Seibert: Wissen vor GerichtIzabela Jedrzejowska-Schiffauer: Zum Verhältnis zwischen Wissen und Weltanschauung im Verfassungsrecht. Ein Versuch über das Konzept des Kerns der MenschenrechteDavid Cuenca Pinkert: Das Wissen des GerichtsdolmetschersValentin Feneberg: »Vernünftige Verfolger«? Realitätskonstruktion mit Erfahrungssätzen in der deutschen SyrienrechtsprechungFriedemann Vogel: (Un)Gewissheit im Rechtsdiskurs. Sprachliche Indikatoren für Faktizitätsansprüche in Gerichtsentscheidungen und juristischen Fachaufsätzen aus diskursmetrischer PerspektiveThomas Coendet: The Legal Knowledge of Artificial IntelligenceMargret Mundorf: Recht vermitteln. Perspektivität in der Vermittlung juristischen Wissens in Fort- und Weiterbildung

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