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Description
(Short description)
Die Arbeit setzt sich mit Rechtsfragen hinsichtlich der Arbeitszeitdogmatik auseinander, wobei immer wieder ein Bezug zu flexiblen Arbeitszeitgestaltungen in der heutigen Arbeitswelt hergestellt wird. Dabei erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Arbeitszeit sowie mit dem derzeit vorherrschenden Dogma der absoluten Fixschuld im Arbeitsrecht. Die daraus folgenden Ergebnisse werden sodann anhand des praktisch relevanten Phänomens der Überstunde auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
(Text)
Die Untersuchung setzt sich mit arbeitszeitdogmatischen Rechtsfragen auseinander, wobei immer wieder ein Bezug zu flexiblen Arbeitszeitgestaltungen in der heutigen Arbeitswelt hergestellt wird. Einführend erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Arbeitszeit als Schlüsselbegriff für die weiteren Ausführungen, wobei die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs einbezogen wird. Sodann wird als primärer Untersuchungsgegenstand auf die Frage nach der im Arbeitsverhältnis geltenden Arbeitszeitdogmatik eingegangen. Dabei erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Dogma der absoluten Fixschuld. Es wird aufgezeigt, dass keine der Begründungsstrategien für das Dogma der absoluten Fixschuld zu überzeugen vermag. Daran anschließend werden die Konsequenzen einer daraus folgenden Ablehnung des Dogmas dargestellt. Zuletzt werden die Ergebnisse der bisherigen Untersuchung anhand des praktisch relevanten Phänomens der Überstunde auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
(Table of content)
1. EinleitungUntersuchungsgegenstand - Gang der Untersuchung2. Die Arbeitszeit im WandelDer Begriff der Arbeitszeit - Die Flexibilisierung der Arbeitszeit als Folge von Arbeit 4.03. Die Arbeitsleistung als relative FixschuldDie Unterscheidung zwischen absoluten und relativen Fixgeschäften - Die Ablehnung des Dogmas der absoluten Fixschuld im Arbeitsrecht - Konsequenzen aus der Ablehnung des Dogmas der absoluten Fixschuld im Arbeitsrecht - Ergebnis4. Die ÜberstundeDer Begriff der Überstunde - Die Überstunde als Anwendungsfall der veränderten Arbeitszeitdogmatik - Ergebnis5. Zusammenfassung der Ergebnisse der ArbeitLiteraturverzeichnisPersonen- und Sachverzeichnis
(Text)
»Working Services as Relative Date Transactions Exemplified by Overtime Work«: The thesis deals with legal questions regarding the dogmatics of working time including multiple references to flexible working time arrangements in the modern work environment. In this context, the concept of working time and the currently prevailing dogma of the drop dead date are discussed. The results of this discussion are then examined in terms of their practicability on the basis of the phenomenon of overtime work.
(Author portrait)
Julia Breucker studied law at the University of Bayreuth. She completed her studies in 2017 with the first state examination. During her studies, she worked as a student assistant at the Chair of Public Law, Legal Dogmatics and Legal Didactics at the University of Bayreuth. From 2017 to 2019, she completed her legal internship at the Münster District Court. Afterwards, she started working as a research assistant at the Chair of Civil Law, German and European Labor Law and Social Law at the Ruhr-University Bochum.