Der Anwendungsbereich konkreter Gefährdungsdelikte mit vorsätzlicher Leibes- oder Lebensgefährdungskomponente de lege fe : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 310) (2023. 241 S. 233 mm)

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Der Anwendungsbereich konkreter Gefährdungsdelikte mit vorsätzlicher Leibes- oder Lebensgefährdungskomponente de lege fe : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 310) (2023. 241 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428188024

Description


(Short description)
Die Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis des konkreten Leibes- bzw. Lebensgefährdungsvorsatzes in Abgrenzung zum bedingten Verletzungs- bzw. Tötungsvorsatz einerseits und zur bewussten Fahrlässigkeit andererseits. Dabei beleuchtet sie die Charakteristika des Vorsatzes im Allgemeinen und die des konkreten Gefährdungsvorsatzes im Besonderen und entwickelt - unter Berücksichtigung interdisziplinärer Erkenntnisse - eine Methode zur Feststellung von Vorsatz in Abgrenzung zur Fahrlässigkeit.
(Text)
Die Arbeit behandelt die Abgrenzung von Vorsatz und Fahrlässigkeit im Allgemeinen, wobei sie sich den Zugang zu diesem Problem über eine Untersuchung des Spannungsverhältnisses des konkreten Leibes- bzw. Lebensgefährdungsvorsatzes zum bedingten Verletzungs- bzw. Tötungsvorsatz und zur bewussten Fahrlässigkeit im Besonderen verschafft. Im Hinblick auf eine in Rechtsprechung und Schrifttum zu beobachtende Tendenz zur Identifizierung des konkreten Leibes- bzw. Lebensgefährdungsvorsatzes mit bedingtem Verletzungs- bzw. Tötungsvorsatz setzt sie sich im Schwerpunkt mit den Begründungen der rein kognitiven und kognitiv-voluntativen Vorsatzkonzeptionen, dem Wesen des Vorsatzes an sich und den Charakteristika des konkreten Gefährdungsvorsatzes sowie - unter Berücksichtigung interdisziplinärer Erkenntnisse - der Entwicklung einer Methode zur Feststellung von Vorsatz in Abgrenzung zur Fahrlässigkeit auseinander.
(Table of content)
Einleitung1. Abschied vom konkreten Gefährdungsvorsatz de lege ferenda?Aktuelle Entwicklungen zum konkreten Gefährdungsvorsatz - Prolegomena zum Vorsatz2. Konkrete Gefährdungsdelikte de lege lataGrundlinien zum Verhältnis von konkretem Gefährdungsvorsatz und Verletzungs- bzw. Tötungsvorsatz - Grundlinien zum Verhältnis von konkretem Gefährdungsvorsatz und Fahrlässigkeit - Ergebnis3. Untersuchung zur Feststellung von Vorsatz in Abgrenzung zur FahrlässigkeitBestandsaufnahme de lege lata: Die Abgrenzungsmethodik der Rechtsprechung - Vorschlag zur Feststellung von Vorsatz4. Verortung des konkreten Gefährdungsvorsatzes de lege ferendaZiel der weiteren Bearbeitung - Lösungsvorschläge - AusblickLiteraturverzeichnisStichwortverzeichnis
(Text)
»The Application of Concrete Endangerment Offenses with Intentional Endangerment of Life or Limb de lege ferenda«: The thesis examines the tense relationship between the concrete intent to endanger life and the conditional intent to injure or kill on the one hand and deliberate negligence on the other. In doing so, it illuminates the characteristics of intent in general and those of concrete intent to endanger life in particular and develops - taking into account interdisciplinary findings - a method for distinguishing intent from negligence.
(Author portrait)
Anna Steins studied law in Berlin and Paris. In 2017, she passed the First State Exam. As part of her subsequent legal clerkship at the Berlin Appellate Court, she worked for the Berlin Regional Court on a jury division. Following her successful completion of the Second State Exam in 2020, she began her doctoral studies. In October 2021, she was appointed probationary judge in the judicial service of the State of Berlin. She received her doctorate from the University of Hamburg in 2022.

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