Entwicklung der Konjunkturforschung im frühen 20. Jahrhundert. : Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XL. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 115/XL) (2022. 317 S. 1 Tab., 15 Abb. (davon 1 farb.); 317 S., 14 schw.-w. Abb.)

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Entwicklung der Konjunkturforschung im frühen 20. Jahrhundert. : Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XL. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 115/XL) (2022. 317 S. 1 Tab., 15 Abb. (davon 1 farb.); 317 S., 14 schw.-w. Abb.)

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  • 商品コード 9783428186778

Description


(Short description)
Die Anfänge der Konjunkturforschung waren von großer Unsicherheit darüber gekennzeichnet, ob diese ein anwendungsorientiertes Thema oder den wissenschaftlichen Höhepunkt der Ökonomik darstellt. Es entbrannte ein Streit darüber, ob die Konjunkturtheorie primär aus Datenanalyse zu entwickeln ist oder diese umgekehrt analytische Deutungsmuster voraussetzt. Neben Schumpeter, Hayek und Keynes suchten auch viele andere Ökonomen nach neuen Wegen zur Vereinbarung von Mikro- und Makroökonomie.
(Text)
»In der Konjunkturforschung ist wahrlich alles problematisch, selbst das Problem!« Nicht nur Friedrich A. Lutz (1932), die gesamte akademische Profession war verunsichert, als es darum ging, die gesamtwirtschaftlichen Schwankungen mit dem tradierten Kanon der Theorie zu vereinbaren. Sollte Konjunkturforschung ein eher anwendungsorientiertes Thema sein, angesiedelt bei neuen einschlägigen Instituten? Oder stellte sie den wissenschaftlichen Höhepunkt der Disziplin dar? Gewinnt man nötige Einsichten für Konjunkturtheorie und -politik aus der Betrachtung reichhaltiger Datensätze oder hat der empirischen Analyse die Entscheidung für ein bestimmtes theoretisches Deutungsmuster voranzugehen? Welche Rolle spielt das Geld? Diese und andere Fragen ziehen sich durch die Beiträge dieses Bandes, der die Anfänge der Konjunkturforschung nicht nur aus der Perspektive der »großen« Namen Schumpeter, Hayek und Keynes, sondern auch mit Blick auf andere interessante Autoren und Forschungsinstitutionen untersucht.
(Table of content)
Harald Hagemann: Wie ist Konjunkturtheorie überhaupt möglich? Zur (In-)Kompatibilität von zyklischen Schwankungen und GleichgewichtstheorieHansjörg Klausinger: Das Wiener Institut für Konjunkturforschung 1927-1938Stefan Kolev: Ein Baltendeutscher bei den Preußen des Balkans: Oskar Anderson und das Sofioter Institut für Wirtschaftsforschung (SWIFO)Jan Greitens: Geldtheorien während der Hyperinflation von 1923: Die Rezeption von Georg Friedrich Knapps Staatliche Theorie des GeldesDirk Ehnts: Lavington's The Trade Cycle: An Account of the Causes Producing Rhythmical Changes in the Activity of Business. A ReappraisalHans-Michael Trautwein: Hans Neisser über strukturelle Deflation und StagnationOliver Landmann: Der Lautenbach-Plan: Euckens »keynesianischer« Augenblick?David S. Bieri: Zwischen »Anschaulichkeit« und »Beobachtbarkeit«: August Löschs Räumliche Theorie der Wechsellagen im Lichte des Streits um das Wesen der deutschsprachigen KonjunkturtheorieJochen Hartwig: Zur Genese von Patinkins Interpretation des Keynesschen Prinzips der effektiven NachfrageFritz Helmedag: Anmerkungen zum Prinzip der effektiven Nachfrage bei Keynes und dessen Auslegungen von Patinkin und Hartwig

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