Mittelbare Täterschaft durch Versetzen in einen Motivirrtum. : Die Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter im Bereich der Irrtumsherrschaft.. Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 303) (2022. 345 S. 7 Abb.; 345 S., 7 schw.-w. Abb. 233 mm)

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Mittelbare Täterschaft durch Versetzen in einen Motivirrtum. : Die Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter im Bereich der Irrtumsherrschaft.. Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 303) (2022. 345 S. 7 Abb.; 345 S., 7 schw.-w. Abb. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428185283

Description


(Short description)
Die Abhandlung geht der Frage der Möglichkeit eines Täters hinter dem Täter in den Fällen der Irrtumserregung nach, es wird mithin untersucht, ob das Hervorrufen eines Motivirrtums für die Annahme von mittelbarer Täterschaft bereits genügen kann. Hierbei werden sowohl die klassischen Fälle der mittelbaren Täterschaft im Drei-Personen-Verhältnis als auch die Fälle der Selbstschädigung des Vordermanns behandelt.
(Text)
Die Abhandlung stellt einen Beitrag zur Diskussion um die Möglichkeit eines Täters hinter dem Täter dar. Sie nimmt hierbei die Fälle der Irrtumserregung in den Fokus und untersucht die Möglichkeit der mittelbaren Täterschaft bei vollverantwortlichem - aber einem Motivirrtum erliegenden - Tatmittler. Dabei legt die Arbeit besonderen Wert auf die Beleuchtung der Entwicklungsgeschichte der mittelbaren Täterschaft und der Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter. Dieser historische Blickwinkel offenbart die Gründe, weshalb sich ein Täter hinter dem Täter seit jeher teilweise erheblicher Kritik ausgesetzt sieht. Darüber hinaus wird deutlich, dass diese historisch bedingten Vorbehalte mittlerweile obsolet sind. Im weiteren Verlauf der Untersuchung werden die einzelnen Fallgruppen der mittelbaren Täterschaft durch Hervorrufen eines Motivirrtums anhand der einzelnen Irrtumskonstellationen herausgearbeitet, wobei auch die Selbstschädigungsfälle mit einbezogen werden.
(Table of content)
Einleitung: Relevanz der Untersuchung: Entscheidungserheblichkeit - Herangehensweise der Untersuchung
1. Der Motivirrtum: Die kodifizierten Motivirrtümer - Die nicht kodifizierten Motivirrtümer - Möglichkeiten der rechtlichen Bewertung der Erregung von Motivirrtümern
2. Der Täter hinter dem Täter: Der Begriff des Täters hinter dem Täter - Die Entwicklung der Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter
3. Die mittelbare Täterschaft: Allgemeine Täterschaftsvoraussetzungen - Wortlaut, Systematik und Telos - Die Historie der mittelbaren Täterschaft - Zwischenergebnis - Die Beteiligungslehren im Laufe der Zeit und deren Auswirkungen auf die Reichweite der mittelbaren Täterschaft - Der Täterbegriff
4. Das Drei-Personen-Verhältnis: Vollständige Anerkennung - Vollständige Ablehnung - Teilweise Anerkennung
5. Das Zwei-Personen-Verhältnis: Möglichkeit mittelbarer Täterschaft im Zwei-Personen-Verhältnis - Überblick über das Meinungsspektrum - Irrtümer, die zum Suizid führen - Behandlung in der Rechtsprechung - Behandlung in der Wissenschaft
6. Fazit
Anhänge
Literatur- und Sachwortverzeichnis
(Author portrait)
Alexander Lehmann studied law at the University of Augsburg. After completing the First State Examination in 2016, he worked as a research assistant to Prof. Dr. Martin Kment and wrote his doctoral dissertation in the field of criminal law under the supervision of Prof. Dr. Arnd Koch. As of 2020, Mr. Lehmann has been a legal trainee with the Free State of Bavaria in the Munich Higher Regional Court District.

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