Insiderinformationen im Aufsichtsrat. : Eine Untersuchung zur Entstehung der Ad-hoc-Publizitätspflicht und ihres Aufschubs.. Dissertationsschrift (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 196) (2022. 291 S. 233 mm)

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Insiderinformationen im Aufsichtsrat. : Eine Untersuchung zur Entstehung der Ad-hoc-Publizitätspflicht und ihres Aufschubs.. Dissertationsschrift (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 196) (2022. 291 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428185238

Description


(Short description)
Die Arbeit untersucht, inwieweit eine börsennotierte Gesellschaft dazu verpflichtet ist, Insiderinformationen, die allein innerhalb ihres Aufsichtsrats vorliegen, in Form einer Ad-hoc-Mitteilung zu veröffentlichen. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob der Aufsichtsrat für die Erfüllung der Ad-hoc-Publizitätspflicht bzw. die Entscheidung über den Aufschub der Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Abs. 4 MAR im Wege einer Annexkompetenz zuständig ist.
(Text)
Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit der Aufsichtsrat oder ein von ihm eingesetzter Ausschuss für die Erfüllung der Ad-hoc-Publizitätspflicht bzw. die Entscheidung über den Aufschub der Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Abs. 4 MAR zuständig ist. Zu diesem Zweck untersucht der Autor zunächst, unter welchen Voraussetzungen die Emittentin ad-hoc-pflichtig wird, insbesondere ob die Veröffentlichungspflicht nach Art. 17 Abs. 1 MAR die Kenntnis der Emittentin von einer Insiderinformation voraussetzt und ob das von der deutschen Literatur und Rechtsprechung entwickelte Konzept der Wissenszurechnung auch im Kontext der europarechtlich fundierten MAR Anwendung finden kann. Ferner beleuchtet er die organschaftliche Zuständigkeit des Aufsichtsrats für den Aufschub von Ad-hoc-Mitteilungen im Wege einer Annexkompetenz. Abschließend wird erörtert, inwiefern sich die Frage einer Selbstbefreiungszuständigkeit im Konzern und im Verwaltungsrat einer Societas Europaea stellen.
(Table of content)
A. Einführung: Grund und Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung
B. Voraussetzungen für das Entstehen der Ad-hoc-Publizitätspflicht: Wissen als ungeschriebene
Tatbestandsvoraussetzung - Wissensunabhängige Entstehung der Ad-hoc-Publizität - Kritische Würdigung - Ergebnis
C. Insiderinformationen im Aufsichtsrat der Einzelgesellschaft: Fallgruppen - Kenntnis der Emittentin von Insiderinformationen im Aufsichtsrat - Entstehung der Ad-hoc-Publizitätspflicht bei kenntnisunabhängiger Sichtweise - Ergebnis
D. Wahrnehmung der Ad-hoc-Publizitätspflicht durch den Aufsichtsrat: Grundsätzliche Zuständigkeit für die Ad-hoc-Publizitätspflicht - Zuständigkeit des Aufsichtsrats für die Ad-hoc-Publizitätspflicht - Verfahren der Selbstbefreiung - Ergebnis
E. Ad-hoc-Verantwortung des Aufsichtsrats im Konzern: Grundlagen der Ad-hoc-Publizitätspflicht im Konzern - Bestehen einer konzernweiten Ad-hoc-Publizitätspflicht - Konzernbezogene Insiderinformationen im Aufsichtsrat - Ergebnis
F. Besonderheiten bei der Societas Europaea: Dualistische SE - Monistische SE - Ergebnis
G. Schlussbetrachtung: Zusammenfassung - Fazit
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

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