Die Strafbarkeit des Apothekers nach    299a StGB im Lichte des Pharmamarketings. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 363) (2020. 218 S. 23.3 cm)

個数:

Die Strafbarkeit des Apothekers nach 299a StGB im Lichte des Pharmamarketings. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 363) (2020. 218 S. 23.3 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428181254

Description


(Short description)
Die Autorin zeigt in ihrer Arbeit auf, dass sich Apotheker auch nach Einführung des 299a StGB nicht strafbar machen können, wenn sie finanzielle Vorteile seitens der Pharmaunternehmen im Gegenzug für eine bevorzugte Abgabe ihrer Arzneimittel annehmen. Mit Blick auf die herausgehobene Stellung des Apothekers im Gesundheitswesen ist diese Strafbarkeitslücke nicht hinnehmbar. Die Autorin unterbreitet daher einen Reformvorschlag zu 299a StGB.
(Text)
Der Apotheker nimmt im Gesundheitswesen aufgrund der Apothekenpflicht für Arzneimittel eine Schlüsselstellung ein, die ihn besonders attraktiv für Pharmaunternehmen macht, da ihr wirtschaftlicher Erfolg maßgeblich von der Abgabeentscheidung des Apothekers abhängt. Die Autorin zeigt in ihrem Werk auf, dass sich Apotheker auch nach Einführung des 299a StGB, der Bestechlichkeit im Gesundheitswesen unter Strafe stellen soll, nicht strafbar machen können, wenn sie finanzielle Zuwendungen seitens der Pharmaunternehmen im Gegenzug für eine bevorzugte Abgabe ihrer Arzneimittel annehmen. Die insoweit bestehende Strafbarkeitslücke kann auch nicht durch andere Straftatbestände zufriedenstellend geschlossen werden und ist mit Blick auf die herausgehobene Stellung des Apothekers im Gesundheitswesen auch nicht unter dem Aspekt des fragmentarischen Charakters des Strafrechts hinnehmbar. Die Autorin schließt ihre Arbeit daher mit Überlegungen zu einer Reformierung des 299a StGB.
(Table of content)
1 EinleitungAnstoß für das Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen - Untersuchungsgegenstand 2 Erforderlichkeit einer strafrechtlichen RegelungBedeutung für den Untersuchungsgegenstand - Notwendigkeit einer strafrechtlichen Norm 3 Strafbarkeit des Apothekers nach 299a StGBBedeutung für den Untersuchungsgegenstand - Untersuchung des 299a StGB 4 Rechtspolitisches Erfordernis einer Strafbarkeit des ApothekersEntscheidungsspielräume von Apothekern bei der Abgabe von Arzneimitteln - Bewertung 5 Strafbarkeit des Apothekers nach anderen VorschriftenStrafbarkeit des Apothekers nach 331, 332 StGB - Strafbarkeit des Apothekers nach 299 Abs. 1 Nr. 1 StGB - Strafbarkeit des Apothekers nach 263 StGB - Einordnung in den Untersuchungsgegenstand 6 ReformvorschlagNotwendigkeit einer Reform de lege ferenda - Hinführung zum Reformvorschlag - Reformvorschlag im Einzelnen 7 Schlussbetrachtung 8 UntersuchungsergebnisseLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Review)
»Die Arbeit wartet mit einer beeindruckenden Tiefe an straf- sozial- wie arzneimittelrechtlichen Fragen und Antworten - gespickt mit historischen und statistischen Inhalten - auf. Die analytisch perfekt aufbereitete Spezialmaterie ist durchdacht, strukturiert und übersichtlich dargestellt, womit diese Dissertation stets auch als ein (spontanes) Nachschlagewerk für jeden im Bereich des Arzt- und Medizinstrafrechts tätigen Rechtsanwender dient.« Thorsten Ebermann, in: Medizinrecht, 10/2021
(Text)
»Pharmacist's Criminal Liability in Accordance to Section 299a of the German Criminal Code under the Spotlight of Pharmaceutical Marketing«The author states that pharmacists cannot be punished even after the introduction of Section 299a of the German criminal code if they accept financial advantages on the part of pharmaceutical companies in return for a preferential supply of their medicines. In regards with the prominent position of the pharmacist in the health sector, this criminality gap is unacceptable. The author, therefore, concludes her thesis with a reform proposal to Section 299a of the German criminal code.

最近チェックした商品