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Description
(Short description)
Derzeit fehlt es an supranationalen Regelungen, die Konzernleitungsmechanismen statuieren. Die Arbeit wertet die in den vergangenen Jahren veröffentlichten Regelungsvorschläge zu dieser Thematik aus. Außerdem werden die gegenwärtige Rechtslage sowie die rechtspolitische Notwendigkeit eines legislatorischen Tätigwerdens auf Ebene der EU analysiert. Auf dieser Grundlage wird abschließend das Regelungskonzept einer EU-Richtlinie zur Anerkennung des Gruppeninteresses erarbeitet.
(Text)
Derzeit fehlt es an supranationalen Regelungen, die Konzernleitungsmechanismen statuieren. Diese aus Sicht der Konzernpraxis unbefriedigende Situation veranlasste in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Wissenschaftlerkollektiven, aber auch die Europäische Kommission dazu, sich der unter dem Schlagwort der "Anerkennung des Gruppeninteresses" diskutierten Erleichterung der grenzüberschreitenden Konzernleitung zuzuwenden. Im Rahmen der Untersuchung werden die in diesem Zusammenhang unterbreiteten Regelungsvorschläge systematisch ausgewertet. Außerdem werden die gegenwärtige Rechtslage sowie die rechtspolitische Notwendigkeit eines legislatorischen Tätigwerdens auf Ebene der EU analysiert. Unter Berücksichtigung der so gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend das Regelungskonzept einer EU-Richtlinie zur Anerkennung des Gruppeninteresses erarbeitet.
(Table of content)
1 EinleitungZielsetzungen der Arbeit - Gang der Untersuchung - Terminologie 2 Das Konzerninteresse in der KonzernrechtsgeschichteDie Situation von Konzernen vor 1937 - Das Konzernrecht des Aktiengesetzes von 1937 - Das Konzerninteresse und die Aktienrechtsnovelle von 1965 - Einordnung der rechtsgeschichtlichen Befunde - Zusammenfassung in Thesen 3 Das Gruppeninteresse - eine konzeptionelle und terminologische KonturierungMöglichkeit und Notwendigkeit einer Konturierung - Konzeptionelle Konturierung - Terminologische Konturierung - Gesamtfazit zur konzeptionellen und terminologischen Konturierung - Zusammenfassung in Thesen 4 Die Anerkennung des Gruppeninteresses de lege lataInstrumente zur Verwirklichung des Gruppeninteresses im deutschen Recht - Instrumente zur Verwirklichung des Gruppeninteresses im ausländischen Recht - Instrumente zur Verwirklichung des Gruppeninteresses im Europarecht - Kollisionsrechtliche Überlegungen - Zusammenfassung in Thesen 5 Die Notwendigkeit einer Anerkennung des Gruppeninteresses de lege ferendaGrundlegendes zur rechtstatsächlichen Situation von Konzernen und den Zielsetzungen des Konzernrechts - Meinungsspektrum bezüglich einer Anerkennung des Gruppeninteresses de lege ferenda - Zusammenfassung in Thesen 6 Die Regelungsperspektiven bezüglich einer supranationalen Anerkennung des GruppeninteressesVorüberlegung: Wettbewerb der Gesetzgeber als taugliche Alternative - Europarechtliche Rahmenbedingungen - Konzeptionelle Ausgestaltung einer Richtlinie zur Anerkennung des Gruppeninteresses - Zusammenfassung in Thesen 7 Zusammenfassung aller Ergebnisse in ThesenLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Text)
»The Interest of the Group. A study on German, Foreign, European and International Law«At present, there is a lack of supranational provisions that establish group management mechanisms. The study evaluates the proposals on this topic published in recent years. In addition, the current legal situation and the necessity of legislative action at EU level are analyzed. On this basis, the regulatory concept of an EU directive on the recognition of group interest is developed.