Das Gemeinwohl, die öffentliche Meinung und die fusionsrechtliche Ministererlaubnis. : Dissertationsschrift (Schriften zum Wirtschaftsrecht 310) (2019. 253 S. 2 Tab., 3 Abb.; 253 S., 3 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab.)

個数:

Das Gemeinwohl, die öffentliche Meinung und die fusionsrechtliche Ministererlaubnis. : Dissertationsschrift (Schriften zum Wirtschaftsrecht 310) (2019. 253 S. 2 Tab., 3 Abb.; 253 S., 3 schw.-w. Abb., 2 schw.-w. Tab.)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428157716

Description


(Short description)
Gegenstand der Arbeit ist die Bestimmung des Gemeinwohls als Voraussetzung der fusionsrechtlichen Ministererlaubnis nach
42 GWB. In einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Gemeinwohlbegriff wird aufgezeigt, dass das Gemeinwohl in einer modernen, pluralistischen Gesellschaft nur durch einen Diskurs in der öffentlichen Meinung bestimmt werden kann. Aus einer empirischen Untersuchung dieser Erkenntnis werden Schlussfolgerungen für die Reform der Ministererlaubnis abgeleitet.
(Text)
Gegenstand der Arbeit ist die Bestimmung des Gemeinwohls als Tatbestandsmerkmal der fusionsrechtlichen Ministererlaubnis nach 42 GWB. Die bisherige kartellrechtliche Dogmatik verfügt über keine verallgemeinerbare Methode zur Konkretisierung des Gemeinwohls als Voraussetzung des 42 GWB. Der Begriff des Gemeinwohls wird daher in interdisziplinärer Perspektive untersucht. Dabei zeigt sich, dass das Gemeinwohl in einer modernen, pluralistischen Gesellschaft nur durch einen Diskurs in der öffentlichen Meinung bestimmt werden kann. Diese Erkenntnis wird an Hand des öffentlichen Diskurses für sieben Ministererlaubnisverfahren der Vergangenheit empirisch untersucht. Hieraus werden praktische Schlussfolgerungen für die Reform der Ministererlaubnis abgeleitet. Die Eignung des Begriffs des Gemeinwohls als Voraussetzung für die Erteilung der Ministererlaubnis wird dabei grundlegend in Frage gestellt.Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis des Freundeskreises der Düsseldorfer Juristischen Fakultät e.V. und dem Förderpreis 2019 der Esche Schümann Commichau (ESC) Stiftung ausgezeichnet.
(Table of content)
A. EinleitungB. Die Unbestimmtheit des Gemeinwohlbegriffs in 42 GWBDie Historie des 42 GWB - Die Praxis der Monopolkommission - Die kartellrechtliche Literatur und die Praxis des Bundeswirtschaftsministers - Die gerichtliche Kontrolle - Das Problem der Unbestimmtheit der Voraussetzungen des 42 GWB - Das MissbrauchsrisikoC. Das GemeinwohlÜberblick über die drei Modelle des Gemeinwohls - Das substanzialistische Modell - Das Schnittmengenmodell - Das offene Modell - FazitD. Die öffentliche MeinungBegriffsdefinition - Die Historische Entwicklung der Autorität der öffentlichen Meinung - Normative Konzepte der öffentlichen Meinung - Die öffentliche Meinung als empirisches Phänomen - Zusammenfassung - Methodische Operationalisierung und Quellenauswahl - Ziel und Gang der empirischen UntersuchungE. Empirische UntersuchungVEBA/Gelsenberg (1974) - VEBA/BP (1978/1979) - Burda/Springer (1981/1982) - Daimler/MBB (1989) - E.on/Ruhrgas (2002) - Tagesspiegel/Berliner Verlag (2002/2003) - Edeka/Tengelmann (2016)F. SchlussAnhang: Übersicht über die Ministererlaubnisverfahren 1974-2016Literatur- und Stichwortverzeichnis

最近チェックした商品