Zustimmung als negatives Tatbestandsmerkmal. (Schriften zum Strafrecht 339) (2019. 393 S. 233 mm)

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Zustimmung als negatives Tatbestandsmerkmal. (Schriften zum Strafrecht 339) (2019. 393 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428156726

Description


(Short description)
Die traditionelle Unterscheidung zwischen Einwilligung und Einverständnis ist weder dogmatisch begründbar noch praktisch durchführbar. Auf der Grundlage einer differenzierten, den Interpersonalbezug berücksichtigenden Unrechtslehre ist eine einheitliche Zustimmungsdogmatik zu entwickeln. Für die Behandlung von Entscheidungsdefiziten bzw. sog. Willensmängeln ist das Unwirksamkeitsurteil von der normativen, die Verantwortungsbereiche abgrenzenden Zurechnungsfrage zu trennen.
(Text)
Seit mehr als 60 Jahren unterscheidet die deutsche Strafrechtslehre zwischen Einwilligung und Einverständnis. Beide Rechtsfiguren entfalten ihre Wirkung auf verschiedenen Deliktsebenen und sind verschieden hohen Anforderungen unterworfen. Diese Zweiteilung der Zustimmung mag zwar der Tradition entsprechen, aber die Arbeit zeigt auf, dass sie weder dogmatisch begründbar noch praktisch durchführbar ist. Auf der Grundlage einer differenzierten, den Interpersonalbezug berücksichtigenden Unrechtslehre, die sich vom tradierten Rechtsgutsbegriff löst, entwickelt die Arbeit eine einheitliche Zustimmungsdogmatik. Eingehend widmet sich die Darstellung dabei sog. Willensmängeln. Die Lösung zur Behandlung solcher Entscheidungsdefizite wird darin gesehen, Unwirksamkeitsurteil und Zurechnungsfrage zu trennen. Letztere erfordert eine normative Abgrenzung der Verantwortungsbereiche, für welche unter dem Leitgedanken der Entscheidungsherrschaft ein Kriterienkatalog entwickelt wird.
(Table of content)
EinleitungTeil 1: Bestandsaufnahme der Zweiteilungslehre 1 Die Grundlegung durch Geerds: Das Wesen von Einwilligung und Einverständnis - Die Abgrenzung von Einverständnis und Einwilligung - Die Voraussetzungen von Einwilligung und Einverständnis - Zusammenfassung 2 Die ungebrochene Wirkmacht in der Lehre: Die Suche nach Kriterien für eine Zweiteilung - Die Bewertung der Kriterien - Zweierlei Arten der Zustimmung mit zweierlei VoraussetzungenTeil 2: Dekonstruktion der Zweiteilungslehre 3 Die bisherige Kritik durch die Strafrechtslehre: Fremdkörper im Rechtfertigungssystem - Kein Aussagegehalt aus Sittenwidrigkeit nach 228 StGB - Die historische Bedingtheit der Zweiteilungslehre - Die widersprüchliche Durchführung der Zweiteilung - Die Relevanz des Streits 4 Die Unmöglichkeit der Durchführung einer Zweiteilung: Zusammenschau der bisherigen Ergebnisse - Auslegung einer Auswahl an Tathandlungen - Ergebnis: Die Unmöglichkeit einer ZweiteilungTeil 3: Grundlegung des Begriffsverständnisses 5 Das Verständnis von Schutzaufgabe und Unrecht: Was das Strafrecht schützt - Rechte und Rechtsgüter - Wovor das Strafrecht schützt - Unrecht und Rechtsverletzung - Einordnung der Schutzaufgabe in den DeliktsaufbauTeil 4: Rekonstruktion einer Zustimmungsdogmatik 6 Die Einordnung der Zustimmung in den Deliktsaufbau: Das Verständnis der Zustimmung als Normalität - Das Verhältnis der Zustimmung zum dualistischen Unrechtsbegriff - Vergleich mit ähnlichen Ansätzen aus der Strafrechtslehre - Einwände gegen einen zweistufigen Aufbau von Eingriff und Verletzung - Ergebnis: Die Zustimmung als negatives Tatbestandsmerkmal 7 Die Voraussetzungen der Zustimmung: Zustimmungsbefugnis - Tatbestand der Zustimmung - Wirksamkeit der Zustimmung 8 Die Abgrenzung der Verantwortungsbereiche: Die Ermittlung allgemeiner Wertungskriterien - Konstitutionelles Defizit - Zustimmungsunfähigkeit - Kognitives Defizit - Irrtum - Voluntatives Defizit - Zwangswirkungen 9 Tätervorsatz und Zustimmung: Unkenntnis von einer Zustimmung - Irrige Annahme einer ZustimmungZusammenfassung der ThesenLiteraturverzeichnisPersonenregisterSachwortregister

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