Das Natürlichkeitsargument bei biotechnologischen Maßnahmen. : Dissertationsschrift (Schriften zur Rechtstheorie 290) (2019. 219 S. 219 S. 233 mm)

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Das Natürlichkeitsargument bei biotechnologischen Maßnahmen. : Dissertationsschrift (Schriften zur Rechtstheorie 290) (2019. 219 S. 219 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428154623

Description


(Short description)
Die Arbeit untersucht die Validität von Natürlichkeitsargumenten in der Diskussion um die Legitimität biotechnologischer Maßnahmen. Sie nähert sich dieser Aufgabe durch eine kritische Würdigung des in diesem Zusammenhang verwendeten Natürlichkeitsbegriffs, um im Anschluss daran verschiedene Typen von Natürlichkeitsargumenten zu differenzieren und inhaltlich zu überprüfen. Im Ergebnis erweisen sich Natürlichkeitsargumente in der Debatte um neue biotechnologische Verfahren als hinderlich.
(Text)
Die Arbeit untersucht die Validität von Natürlichkeitsargumenten in der Diskussion um die Legitimität biotechnologischer Maßnahmen. Sie nähert sich dieser Aufgabe im Wege einer kritischen Überprüfung des Natürlichkeitsbegriffs, der in diesem Zusammenhang herangezogen wird. Dieser geht in aller Regel auf die aristotelische Trennung von Kunst und Natur zurück und setzt sich dabei einer ersten Kritik aus. Im Anschluss daran erfolgt eine ausführliche Prüfung der Validität von Natürlichkeitsargumenten zur Legitimation rechtlicher Verhaltensnormen im Bereich der Biomedizin. Im Ergebnis können in einer rechtlichen Diskussion allein jene Argumente überzeugen, die die besseren Gründe für eine bestimmte Position angeben. Natürlichkeitsargumente erweisen sich in der Debatte um neue biotechnologische Verfahren als hinderlich.
(Table of content)
A. Einleitung und thematische EingrenzungB. Rechtsphilosophie als Reflexionstheorie des RechtsRechtsethischer Nihilismus - Rechtspositivistische Trennungsthese Hans Kelsens - Weiterer Gang der UntersuchungC. Zum Natürlichkeitsbegriff in der Debatte um biotechnologische VerfahrenBestandsaufnahme zur Debatte um biotechnologische Verfahren: Begriff des Natürlichen in Anlehnung an das Aristotelische Naturverständnis - Kritik am Natürlichkeitsbegriff in der Debatte um biotechnologische Verfahren - Ergebnis zum Natürlichkeitsbegriff in der Debatte um biotechnologische VerfahrenD. Validität von Natürlichkeitsargumenten zur Legitimation rechtlicher Verhaltensnormen im Bereich der BiomedizinAllgemeine Legitimationsanforderungen rechtlicher Verhaltensnormen - Exkurs: Aufgabe und Legitimation von Strafe im Rechtsstaat - Legitimität rechtlicher Verhaltensnormen zum Schutz des Natürlichen im Bereich der BiomedizinE. SchlussLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Text)
This paper examines the validity of naturalistic arguments in the discussion on the legitimacy of biotechnological measures. This objective is approached through critical evaluation of the concept of naturalness used in that context. In general, the concept is based on the Aristotelian separation of art and nature and thus meets first criticism. This is followed by an in-depth examination of the validity of naturalistic arguments being used as legitimation for legal standards of conduct in the field of biomedicine. Ultimately, only the arguments providing the better reasons for a specific position are able to convince in legal discussions. Naturalistic arguments prove to be obstructive in the debate on new biotechnological procedures.
(Author portrait)
Frauke Rostalski holds a chair in criminal law, criminal procedural law, philosophy of law and comparative law at the University of Cologne. Following her doctorate and habilitation process at the Institute for Criminal Sciences of the Philipps University Marburg, funded by, inter alia, scholarships by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft), the German Academic Exchange Service (Deutscher Akademischer Austauschdienst, DAAD), the Marie Curie Programme of the European Union and the Volkswagen Foundation, she spent one research year at the State University of New York, Buffalo, NY.

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