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Description
(Short description)
Durch die Ereignisse in Ungarn, Böhmen und Schlesien in den Jahren 1525 bis 1528, die das Ende der Jagiellonenzeit und den Beginn der Habsburgerherrschaft in beiden Reichen und einen Thronfolgekrieg zwischen den Königen Ferdinand I. und Johann Zápolya in Ungarn mit sich brachten, erfuhr die europäische politische Landkarte deutliche Veränderungen. Im vorliegenden Band wird erstmals die Korrespondenz des preußischen Herzogs Albrecht mit diesen Krisenregionen vorgestellt.
(Text)
Durch die Ereignisse in Ungarn, Böhmen und Schlesien in den Jahren 1525 bis 1528 erfuhr die europäische politische Landkarte deutliche Veränderungen: Mit der verlorenen Schlacht bei Mohács 1526 und dem Tod König Ludwigs II. endete die Jagiellonenherrschaft in beiden Reichen. An ihre Stelle trat in Böhmen (und Schlesien) mit König Ferdinand I. ein Vertreter der Habsburgerdynastie. In Ungarn kam es 1527 zu einem Thronfolgekrieg zwischen dem Habsburger und dem Wojwoden von Siebenbürgen Johann Zápolya, die sich beide zum König von Ungarn krönen ließen. Herzog Albrecht mischte sich als Berater Ludwigs II. und der Königin Maria in die Regierung Ungarns und Böhmens ein und versuchte später, die Vormacht der Habsburger in Ostmitteleuropa einzudämmen. Mit dem vorliegenden Band und seinen etwa 540 Vollregesten aus der im Historischen Staatsarchiv Königsberg überlieferten Korrespondenz Herzog Albrechts werden erstmals die Beziehungen des Herzogs in diese Krisenregionen für diese Jahre vorgestellt.
(Table of content)
EinleitungBeschreibung des TeilbestandesZur RegestierungHistorische Einordnung und Bewertung: Ungarn - Böhmen und Mähren - Schlesien - Preußen, Polen, Deutschland und Europa - Kulturelle Aspekte der KorrespondenzHinweise zur Erschließung, DanksagungenRegesten ([vor] 1521, 1524) 1525-1528PersonenregisterOrtsregisterQuellen- und LiteraturverzeichnisAbkürzungen und Siglen
(Author portrait)
Dr. Christian Gahlbeck, Historiker, Studium an der FU Berlin (Geschichte; Deutsch); Promotion (»Zisterzienser und Zisterzienserinnen in der Neumark«, 1. Wissenschaftspreis der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat (2000). Mitherausgabe und Redaktion des Brandenburgischen Klosterbuchs (2002-2006), seit 2010 Mitarbeiter des Geheimen Staatsarchivs PK. Wissenschaftliche Schwerpunkte: ostmitteleuropäische Landes- und Kirchengeschichte in Mittelalter und Früher Neuzeit (Germania Slavica; Zisterzienser; Johanniter u.a. Ritterorden; Neumark und Nachbargebiete; Preußen; Edition von Urkunden- und Regestenwerken).