Zwischen Agora und Arkanum: die Innenministerkonferenz als Gegenstand des Informationsrechts. (Schriftenreihe der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer 236) (2018. 284 S. Abb.; 284 S. 233 mm)

個数:

Zwischen Agora und Arkanum: die Innenministerkonferenz als Gegenstand des Informationsrechts. (Schriftenreihe der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer 236) (2018. 284 S. Abb.; 284 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428150496

Description


(Short description)
Föderale Kooperationsgremien sind bislang ein weißer Fleck auf der Landkarte des Informationsrechts. In ihrem apokryphen Charakter fügen sie sich nicht bruchlos in die Systematik der Informations- und Kontrollrechte der Verfassungen sowie der Presse- und Informationsfreiheitsgesetze ein. Am Beispiel der IMK als wichtiger Drehscheibe des intraföderalen Dialogs zeichnet Martini den exakten Grenzverlauf zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und geschützten Räumen informellen behördlichen Austauschs nach.
(Text)
Von Fachministerkonferenzen über Bund-Länder-Kommissionen bis hin zum Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum hat der deutsche Föderalismus eine bunte Vielfalt ebenen- und behördenübergreifender Gremien hervorgebracht. Die informatorische Rechtsstellung dieser föderalen Kooperationsgremien ist bislang ein weißer Fleck auf der Landkarte des Informationsrechts. In ihrem apokryphen Charakter fügen sie sich nicht bruchlos in die Verpflichtungsstruktur ein, an welche die Systematik der Informations- und Kontrollrechte der Verfassungen sowie der Presse- und Informationsfreiheitsgesetze anknüpft. Am Beispiel der IMK als wichtiger Drehscheibe des intraföderalen Dialogs untersucht Martini, inwiefern die Beschlüsse der Konferenz Auskunfts- und Herausgabeansprüchen Dritter ausgesetzt sind. Er begibt sich dabei auf die Suche nach dem exakten Grenzverlauf zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und nach geschützten Räumen informellen behördlichen Austauschs. Es entsteht ein Wegweiser durch das Dickicht der öffentlichen Kontrolle im kooperativen Föderalismus.
(Table of content)
A. Informatorischer Status quo: Wie die IMK Informationsanliegen behandeltB. Passivlegitimation - die IMK ein geeigneter Adressat von Herausgabe- und Auskunftsansprüchen?Die IMK als Teil des Systems des kooperativen Föderalismus - Verfassungsrechtliche Folgewirkungen intraföderaler AbstimmungsstrukturenC. Herausgabe- und Auskunftsansprüche von Parlamentsabgeordneten gegenüber der IMKFremdinformationsrechte - Selbstinformationsrechte, insbesondere Aktenvorlageansprüche - ZwischenfazitD. Jedermann-Ansprüche auf der Grundlage der InformationsfreiheitsgesetzeEntwicklungslinien der informatorischen Öffnung des Staates - Informationsfreiheitsrecht der LänderE. Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte von Landesbeauftragten für InformationsfreiheitSubjektiv-rechtliches Anrufungsrecht - Objektiv-rechtliche Beanstandungs- und KontrollkompetenzF. Medienrechtliche, insbesondere presserechtliche AuskunftsansprücheAnsprüche der Presse - Sonstige medienrechtliche, insbesondere rundfunkrechtliche AnsprücheG. ZusammenfassungInformationsansprüche gegen die IMK selbst - Informationsansprüche gegen die einzelnen InnenministerH. Auszüge aus den wichtigsten einschlägigen informationsrechtlichen NormenVerfassungsrechtliche Informationsansprüche und -pflichten - Auszüge aus dem Grundgesetz sowie den Landesverfassungen - Informations- und Transparenzgesetze - LandespressegesetzeLiteraturverzeichnisSachwortverzeichnis

最近チェックした商品