Das Wissen um die Staatskunst im Kontext der politischen Philosophie Platons und ihrer Rezeptionsgeschichte. : Dissertationsschrift (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 195) (2018. 404 S. Tab., Abb.; 404 S. 233 mm)

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Das Wissen um die Staatskunst im Kontext der politischen Philosophie Platons und ihrer Rezeptionsgeschichte. : Dissertationsschrift (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 195) (2018. 404 S. Tab., Abb.; 404 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428149971

Description


(Short description)
Die Untersuchung versucht Antworten auf die Frage zu finden, wie es zu der völligen Abkehr des platonischen Staatskunstkonzepts, in welchem Wissen, Tugend im Sinne von "Gutsein" und Erziehung zusammenfielen sowie Praxis und Theorie noch unscheidbar als eins gedacht wurden, hin zu einer heutigentags vorherrschenden "Staatsverwaltung" nach fast ausschließlich wirtschaftlichen Gesichtspunkten als Erfolgsbemessungsgrundlage kam. Sonderheitlich die Gesichtspunkte, wie die "Staatskunst" nach Platon erlangbar sei und ob Politik im Sinne von "Staatskunst" lehr- und damit erlernbar ist, stehen dabei im Fokus der Betrachtung.
(Text)
Die an der Wohlfahrt aller Bürger orientierte "Staatskunst", welche von Platon als die "königliche Kunst" angesehen wird, setzt sich für ihn aus der Trias von Wissen, Tugend im Sinne von "Gutsein" und Erziehung zusammen. Dabei gehen Metaphysik, Ethik und Politik eine untrennbare Verbindung ein, da für ihn die Höchste Idee des Guten, des wahrhaft Seienden, ein unbedingt gegenseitiges Verhältnis zwischen Staat und Individuum begründet. Das heißt, das Gute für den Staat verkörpert zugleich das Gute für den Einzelnen; denn es ist einer Einzelperson nicht möglich, vollkommen gerecht zu sein, wofern der Staat es nicht gleichergestalt selbst ist. Unweigerlich wird man sich fragen, ob die heutigen Politiker diesem Anspruch tatsächlich gerecht werden. Phänomene wie der Aufstieg von politischen "Amateuren" wie Bodybuildern, Filmschauspielern und Geschäftsleuten zu hohen und höchsten Staatsämtern lassen in diesem Kontext den Terminus "Staatskunst" als recht schillernd erscheinen. Die Untersuchung versucht Antworten auf die Frage zu finden, wie es zu der völligen Abkehr des platonischen Staatskunstkonzepts, in welchem Praxis und Theorie noch unscheidbar als eins gedacht wurden, und zu einer in unseren Tagen vorherrschenden "Staatsverwaltung" nach fast ausschließlich wirtschaftlichen Gesichtspunkten als Erfolgsbemessungsgrundlage kam. Sonderheitlich die Gesichtspunkte, wie die "Staatskunst" nach Platon erlangbar sei und ob Politik im Sinne von "Staatskunst" lehr- und damit erlernbar ist, stehen dabei im Fokus der Betrachtung.
(Table of content)
I. EinleitungUntersuchungsgegenstand - Forschungsstand und -desiderate - HeuristikII. Anfänge und Entwicklung der Staatskunst seit Platon ni als beta s ni bei Platon - Von der Einheit zur Vielheit: Die »Division« der Staatskunst bei Aristoteles - Staatskunst zwischen Tugendlehre und Eschatologie bei Cicero - ni als Auslaufmodell bei Augustinus - Staatskunst als »politica christiana« bei Thomas v. Aquin - Prudentia politica als ars architectonica in der NeuzeitIII. Schlussbetrachtung und AusblickLiteraturverzeichnisKurztitel- und SiglenverzeichnisIndex locorum, Index verborum Graecorum, Index nominum proprium, Index rerum
(Author portrait)
Charles Philippe Graf Dijon de Monteton studierte an der Universität Heidelberg Politikwissenschaft, Mittlere und Neue Geschichte sowie Judaistik an der Hochschule für Jüdische Studien. Nach erfolgtem Abschluss 2005 war er als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg tätig. Dort erfolgte 2013 die Promotion im Fach Geschichte. Zwei Jahre später wurde er daselbst in Politikwissenschaft promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen Philosophie und der Sozial- und Regionalgeschichte, vorzüglich mit Bezug auf den Südwesten Frankreichs.

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