»Kundenpräferenzen« als Rechtfertigungsgrund. : Zulässigkeit von Benachteiligungen Beschäftigter im Hinblick auf Interessen Dritter. Dissertationsschrift (Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 338) (2016. 680 S. 233 mm)

個数:

»Kundenpräferenzen« als Rechtfertigungsgrund. : Zulässigkeit von Benachteiligungen Beschäftigter im Hinblick auf Interessen Dritter. Dissertationsschrift (Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 338) (2016. 680 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428149070

Description


(Short description)
Ist es zulässig, dass ein Bekleidungsgeschäft für junge Mode im Hinblick auf die potentielle Kundschaft nur junges Verkaufspersonal anstellt oder dass eine gynäkologische Praxis mit Verweis auf die Präferenzen der Patientinnen ausschließlich weibliches Personal beschäftigt? Die Arbeit beleuchtet die Möglichkeiten der Benachteiligungsrechtfertigung im Hinblick auf Interessen Dritter nach US-amerikanischem, europäischem und deutschem Recht und entwickelt ein vierstufiges Prüfungsraster zur Lösung dieser Fälle.
(Text)
Ist es zulässig, dass ein Bekleidungsgeschäft für junge Mode im Hinblick auf die potentielle Kundschaft nur junges Verkaufspersonal anstellt oder dass eine gynäkologische Praxis mit Verweis auf die Präferenzen der Patientinnen ausschließlich weibliches Personal beschäftigt? Melanie Buhk beleuchtet die Möglichkeiten der Rechtfertigung von gemäß

7, 1 AGG grundsätzlich verbotenen Benachteiligungen Beschäftigter im Hinblick auf Interessen Dritter nach US-amerikanischem, europäischem und deutschem Recht. Inspiriert von Ansätzen aus dem US-amerikanischen Recht entwickelt sie ein vierstufiges Prüfungsraster, das die Maßstäbe

8 Abs. 1, 10 S. 1 und 2 und 3 Abs. 2 Hs. 2 AGG miteinbezieht. Auf diese Weise können zulässige von unzulässigen Benachteiligungen wegen Kundenpräferenzen abgegrenzt werden. Durch die Anwendung auf Fälle aus ausgewählten Problemkreisen, die sich bei Beleuchtung der Rechtsprechung als besonders kontrovers herauskristallisiert haben, wird die Funktionsweise des Lösungsmodells illustriert.
(Table of content)
A. Einleitung

B. Einführung: Begriff und Problematik der Kundenpräferenzen

Etymologische Annäherung - Ökonomische Annäherung - Rechtliche Annäherung

C. Kundenpräferenzen im US-amerikanischen Recht

Grundlagen - Gesetzliche Ausgangslage - Bona fide occupational qualification defense des Title VII - Business necessity defense des Title VII - Zusammenfassung der Ergebnisse des Blicks in das US-amerikanische Recht

D. Europarechtliche Vorgaben

Grundlagen - Geschichtlicher Hintergrund der Richtlinien - Geschichtlicher Hintergrund der Richtlinien - Programmatische Ausrichtung und Gleichheitskonzept der Richtlinien - Rechtsprechung des EuGH zu Kundenpräferenzfällen - Vorgaben der Antidiskriminierungsrichtlinien

E. Rechtfertigung im Hinblick auf Kundenpräferenzen nach deutschem Recht

Gegenüberstellung / Abweichungen von den Richtlinien - Gesetzgebungsgeschichte und Vorläufervorschrift 611a Abs. 1 S. 2 BGB a. F. - Rechtsprechung - Lösungsansätze aus dem Schrifttum - Vorschlag eines Prüfungsrasters zur Beurteilung der Kundenpräferenzfälle - Anwendung des Prüfungsrasters auf ausgewählte Fälle

F. Zusammenfassung / Thesen

Zu Kapitel B. (etymologische, ökonomische, rechtliche Annäherung an die Thematik) - Zu Kapitel C. (US-amerikanisches Recht) - Zu Kapitel D. (europarechtliche Vorgaben) - Zu Kapitel E. (deutsches Recht)

Entscheidungsregister

Literaturverzeichnis

Stichwortregister

最近チェックした商品