Geschichte und politischer Konsens. : Übergänge der Nachkriegszeit (1945-1955). (Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient 28) (2014. 159 S. 159 S. 233 mm)

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Geschichte und politischer Konsens. : Übergänge der Nachkriegszeit (1945-1955). (Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient 28) (2014. 159 S. 159 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428145720

Description


(Short description)
Der Band geht der Frage nach, welche Bedeutung die Geschichte in der unmittelbaren Nachkriegszeit auf die Länder Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland hatte. Die Analysen konzentrieren sich auf die Herausbildung neuer Verfassungskulturen und Verfassungsstrukturen in Italien und Deutschland, auf den politischen Wandel in Italien und Frankreich sowie auf die Rekonstruktion der nationalen Identität in Österreich.
(Text)
Der Band analysiert vergleichend die verschiedenen Phasen der Nachkriegszeit in Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland. Dabei gehen die Beiträge insbesondere der Frage nach, welches Gewicht die Geschichte im Rahmen der politischen Transformationsprozesse von autokratischen zu demokratischen politischen Systemen hatte. Die Analysefelder konzentrieren sich auf die Herausbildung neuer Verfassungskulturen und Verfassungsstrukturen in Italien und Deutschland, auf den politischen Wandel von der Mitte der 40er bis zum Ende der 50er-Jahre in Italien und Frankreich sowie auf die Rekonstruktion der nationalen Identität im Rahmen der Konkordanzdemokratie in Österreich. Die Ablösung der autokratischen und die Einführung der demokratischen politischen Systeme betraf alle vier Länder fast zeitgleich, wenngleich auf unterschiedliche Art und mit unterschiedlichen Akteuren.

Dabei zeigten die politischen Klassen dieser Länder ihre besondere Fähigkeit, kulturelle Ressourcen einzusetzen, um neue institutionelle Wege zu beschreiten. Insgesamt wird ersichtlich, dass die europäische Nachkriegsgeschichte von der schrittweisen Überwindung des nationalstaatlichen Paradigmas gekennzeichnet ist. Dieser Paradigmenwechsel ist insbesondere den (negativen) Erfahrungen der Zwischenkriegszeit und ihren Folgen geschuldet.
(Table of content)
Vorwort

Paolo Pombeni
Der Stellenwert der Geschichte bei der Bildung des Verfassungskonsenses nach 1945

Maurizio Cau
Der Einfluss der Geschichte auf die deutsche und italienische Verfassungskultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Michele Marchi
Der Einfluss der Geschichte bei der Gestaltung der Nachkriegszeit in Italien und Frankreich 1945-1955

David M. Wineroither
Vom Konflikt zum Konsens: Die Evolution des Konzepts der Konkordanz

Günther Pallaver
Geschichte als Handlungsoption. Ein vergleichendes Resümee

Verzeichnis der Autoren
(Author portrait)
n Graduiertenkolleg »Politische Kommunikation« der Universitäten Frankfurt/M., Innsbruck, Trient, Pavia und Bologna. Präsident der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Vergleich politischer Systeme mit Schwerpunkt Italien und Österreich, ethnische Minderheiten (ethno)regionale Parteien sowie Föderalismus.

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