Das letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren - Gestaltungsmöglichkeiten : Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 232) (2014. 245 S. 233 mm)

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Das letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren - Gestaltungsmöglichkeiten : Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 232) (2014. 245 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428141784

Description


(Short description)
Das letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren soll dort Sicherheit für den Erblasser bringen, wo letztwillige Anordnungen, Verfügungen oder Testamente insbesondere einer Auslegungsproblematik und einer nicht sachgerechten Ausführung zum Opfer fallen können. Philipp Dawirs setzt es sich zum Ziel, Interessenkonflikte und Gestaltungsspielräume aufzuzeigen und einer interessenausgleichenden Positionierung zuzuführen.
(Text)
Neben der Einflussnahme in materieller Hinsicht durch Testament oder Erbvertrag kann der Erblasser auch in prozessualer Weise Einfluss auf den Nachlass nehmen, indem er eine Schiedsanordnung in die letztwillige Verfügung aufnimmt. Dadurch wird den Parteien einer Nachlassstreitigkeit der Weg zu den staatlichen Gerichten verwehrt. Gegenüber einem staatlichen Gerichtsverfahren bietet das Schiedsverfahren allen Beteiligten zahlreiche Vorteile. Philipp Dawirs beleuchtet hierbei die Grenzen, in denen der Erblasser letztwillig, eine auf seine Interessen zugeschnittene Verfahrensordnung, die die 1025 ff. ZPO ergänzt, bestimmen kann. Falls es aufgrund der letztwilligen Verfügung über das Vermögen zu einem Verfahren kommt, weiß der Erblasser, aufgrund der Anordnung einer entsprechenden Schiedsverfahrensordnung, seine Interessen auch nach dem Tod gewahrt.

Sinnvoll ist der Erlass einer individuellen Schiedsklausel oder der Verweis auf eine bereits bestehende Schiedsordnung immer dann, wenn die gesetzlichen Vorgaben nach Auffassung des Erblassers zur Gestaltung nicht ausreichen oder nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Es stellt sich heraus, dass es bestimmte Verfahrensansätze gibt, bei denen ein Abweichen von den gesetzlichen Vorgaben der 1066 ZPO i.V.m. 1025 ff. ZPO nahezu unumgänglich erscheint. Daher zeigt der Autor Lösungsmöglichkeiten auf, die Anregungen hinsichtlich der Erstellung einer Schiedsordnung für letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren geben.
(Table of content)
A. Einleitung

Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung

B. Das letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren

Begriff - Wesentliche charakterisierende Merkmale - Abgrenzung zu anderen Rechtinstituten - Möglichkeiten der Einsetzung eines Schiedsgerichtes - Anwendungsbereich und Entscheidungsbefugnis des Schiedsgerichtes in erbrechtlichen Streitigkeiten - Das Schiedsverfahren

C. Gestaltungsspielräume

Notwendigkeit der Verfahrensgestaltung - Grundlage prozessualer Gestaltungsfreiheit - Grenzen prozessualer Gestaltungsfreiheit - Form der Anordnung über die Verfahrensgestaltung - Art und Weise der Ausgestaltung

D. Gestaltungsmöglichkeiten wesentlicher Verfahrensaspekte

Anwendungsbereich - Schiedsrichter - Einleitung des Verfahrens - Schiedsverfahren - Mehrparteienschiedsgericht - Vorläufiger Rechtsschutz - Widerklage - Beendigung des Erkenntnisverfahrens - Beendigung des Schiedsverfahrens - Kosten - Veröffentlichung - Auslegung, Berichtigung und Ergänzung des Schiedsspruches - Rechtsmittel - Haftungsausschluss - Beschleunigtes Verfahren

E. Schlussbetrachtungen

Literatur- und Sachverzeichnis

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