Willensbildung der Mitglieder und Corporate Governance im neuen Genossenschaftsrecht. : Dissertationsschrift (Schriften zum Wirtschaftsrecht (WR) 248) (2013. 294 S. 294 S. 233 mm)

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Willensbildung der Mitglieder und Corporate Governance im neuen Genossenschaftsrecht. : Dissertationsschrift (Schriften zum Wirtschaftsrecht (WR) 248) (2013. 294 S. 294 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428141654

Description


(Short description)
Corporate Governance ist auch ein Thema für eingetragene Genossenschaften. Über die wachsende durchschnittliche Mitgliederzahl der Genossenschaften in den letzten Jahrzehnten hat der für sie klassische Agenturkonflikt zwischen den unternehmensleitenden Mitgliedern und den übrigen, von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Mitgliedern verstärkt an Bedeutung gewonnen. Zur Lösung dieses Agenturkonfliktes tragen unternehmensexterne Akteure und Marktkräfte vergleichsweise wenig bei. Eine disziplinierende Wirkung auf die Unternehmensleitung muss daher umso mehr von genossenschaftsinternen Akteuren ausgehen. Da ein starker Aufsichtsrat für ein ausgewogenes Verhältnis von Checks and Balances insoweit nicht ausreicht, kommt der zusätzlichen Kontrolle durch die einfachen Mitglieder mittels der Generalversammlung eine zentrale Bedeutung zu. Anlässlich der weitreichenden Reform des Genossenschaftsgesetzes im Jahr 2006 geht die Arbeit daher der Frage nach, inwieweit die Mitglieder wirkungsvoll kontrollieren können, dass der Vorstand dem genossenschaftlichen Vereinigungszweck gerecht wird.
(Text)
Tim Wittenberg geht anlässlich der weitreichenden Reform des Genossenschaftsgesetzes im Jahr 2006 der zentralen Frage nach, inwieweit die Mitglieder wirkungsvoll kontrollieren können, dass der Vorstand dem genossenschaftlichen Vereinigungszweck gerecht wird. Hierzu untersucht er deren Möglichkeiten, Einfluss auf das Leitungsorgan mittels der Generalversammlung zu nehmen. Nach einer einführenden Darstellung der Bedeutung der Corporate Governance für Genossenschaften und der vereinigungsformspezifischen Besonderheiten ihrer Leitung geht der Autor zunächst auf die organisationsrechtlichen Hürden einer kollektiven Willensbildung ein, um sodann die Ausgestaltung einzelner Generalversammlungskompetenzen zu beleuchten. Dabei deckt er zahlreiche formelle Hindernisse und gesetzliche Unstimmigkeiten auf und entwickelt passende Lösungsansätze. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für Verbesserungen des Genossenschaftsgesetzes.
(Table of content)
1. Einleitung

Themenstellung - Historische Entwicklung - Gang der Untersuchung

2. Corporate Governance

Gegenstand - Interne und externe Corporate Governance - Bedeutung für Genossenschaften

3. Vorstandstätigkeit und Mitgliederbelange

Besonderheit des genossenschaftlichen Vereinigungszwecks - Innerer »Markt« - Überschusserwirtschaftung - Arten der Überschussverteilung - Investierende Mitglieder - Nichtmitgliedergeschäft

4. Mechanik kollektiver Willensbildung

Willensbildung durch Beschluss - Beschlussfassung »in der Generalversammlung« - Einberufung - Ankündigung - Versammlungsgebundene Mitgliederrechte

5. Einfluss auf den Vorstand

Stellung als Mitglied des Vorstands - Jahresabschluss - Ergebnisverwendung - Entlastung

6. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis
(Review)
»Corporate Governance ist auch bei der Genossenschaft ein komplexes Thema, zu dem die besprochene Schrift einen wertvollen Beitrag leistet.«
Martin Schöpflin, in: Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, 1/2014

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