Sexuelle Gewalt und Sozialtherapie (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2013. XXVII, 274 S. m. Tab. u. Abb. 224 mm)

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Sexuelle Gewalt und Sozialtherapie (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2013. XXVII, 274 S. m. Tab. u. Abb. 224 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428141272

Description


(Short description)
Der vorliegende Sammelband gibt einen Zwischenbericht des Forschungsprojekts "Sexualstraftäter in den sozialtherapeutischen Abteilungen des Freistaates Sachsen", das von Beginn des genannten Gesetzes an diese politisch gewollte intrikate Konstellation empirisch begleitet hat. Es verfolgt mehrere Ziele: Die sozialtherapeutischen Behandlungskonzepte bei Sexual-, aber eben auch vergleichend bei (sonstigen) Gewaltdelikten sollen ebenso bis ins Detail dargestellt werden wie bislang erzielte empirische Ergebnisse. Ein weiterer Fokus des Projekts liegt auf der Untersuchung der Zeit nach der Haft.
(Text)
Der Kampf gegen die so titulierten gefährlichen Sexualverbrecher auf der einen Seite und die Sozialtherapie auf der anderen Seite: Unterschiedlicher könnten die Pole kaum sein. Denn während die Bekämpfungsdoktrin für unnachgiebige Härte steht, setzt sich die Sozialtherapie die Aufgabe, im Strafvollzug durch individuelle Programme besonderen Herausforderungen behutsam gerecht zu werden.Und doch gehören diese beiden Pole zusammen, weil natürlich auch die wegen eines Sexualverbrechens Verurteilten von einer sozialtherapeutischen Behandlung profitieren können und sollen. Daneben hat der Gesetzgeber 1998 gerade diese Klientel und die Sozialtherapie in eine erst wieder durch die Föderalismusreform langsam relativierte Zwangsehe zusammengeführt.Der hier vorgelegte Sammelband gibt einen Zwischenbericht eines langjährigen Forschungsprojekts »Sexualstraftäter in den sozialtherapeutischen Abteilungen des Freistaates Sachsen«, das von Beginn des genannten Gesetzes an diese politisch gewollteintrikate Konstellation empirisch begleitet hat. Es verfolgt mehrere Ziele: Die sozialtherapeutischen Behandlungskonzepte bei Sexual-, aber eben auch vergleichend bei (sonstigen) Gewaltdelikten sollen ebenso bis ins Detail dargestellt werden wie bislang erzielte empirische Ergebnisse. Die Klientel jugendlicher Strafgefangener findet dabei besondere Berücksichtigung. Ein weiterer Fokus dieses Projekts liegt auf der Untersuchung der Zeit nach der Haft. Über diese Erkenntnisse soll zugleich ein Beitrag zu den kriminologischen Theorien zur Rückfalldelinquenz und deren Prognose geleistet und schließlich an einem konkreten Beispiel das Spannungsverhältnis von Kriminologie und Kriminalpolitik kritisch beleuchtet werden.
(Table of content)
VorwortHans-Jörg AlbrechtEinführungRoland HefendehlDie Sozialtherapie als Spielball von Kriminalpolitik und Praxis des Strafvollzugs?Gunda WößnerZielsetzung und Anlage der UntersuchungAnja SchulzKonzepte der Behandlung von Sexualstraftätern: Nationale und internationale EntwicklungenGunda Wößner und Michael BrinkmannIm Fokus: Das sozialtherapeutische Behandlungskonzept der JVA WaldheimGunda Wößner und Anja SchulzSozialtherapeutisch behandelte Sexual- und Gewaltstraftäter: Erste ErgebnisseElke Wienhausen-KnezevicDie Behandlung junger Strafgefangener in sozialtherapeutischen Einrichtungen: »State of the Art« in Deutschland zu Beginn des 21. JahrhundertsElke Wienhausen-Knezevic und Gunda WößnerJugendliche und heranwachsende Sexual- und Gewaltstraftäter in der SozialtherapieAndreas SchwedlerZum Umgang mit Sexualstraftätern nach ihrer EntlassungJana Rauschenbach und Stephanie SchneiderSelbstberichtete Sexualdelinquenz und Lebenswirklichkeit nach EntlassungAndreas Schwedler, Stephanie Schneider und Gunda WößnerErgebnisse zur sozialen Situation und zu selbstberichteter Delinquenz nach HaftentlassungGunda Wößner, Roland Hefendehl und Hans-Jörg AlbrechtZusammenfassung und vorläufige Bilanz Anhang: Beschreibung der ErhebungsinstrumenteVerzeichnis der Autorinnen und Autoren

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