Untersuchungshaft im Völkerstrafrecht. (Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht / Studies in International and European Crimin) (2013. 358 S. 358 S. 233 mm)

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Untersuchungshaft im Völkerstrafrecht. (Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht / Studies in International and European Crimin) (2013. 358 S. 358 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428140367

Description


(Short description)
Gegenstand der Arbeit ist eine rechtsvergleichende Betrachtung des Instituts der Untersuchungshaft. Ausgehend von den Garantien in der EMRK und im IPbpR wird untersucht, ob die Regelungen, die der Jugoslawien- und Ruandastrafgerichtshof und der Internationale Strafgerichtshof für Untersuchungshaft vorsehen, diese Mindeststandards, auch in der praktischen Umsetzung, gewährleisten. Die Arbeit enthält eine umfassende Aufarbeitung der rechtlichen Grundlagen unter Berücksichtigung des Spannungsfeldes zwischen Schwere und Ausmaß von Völkerrechtsverbrechen und den Rechten des Beschuldigten.
(Text)
Gegenstand der Untersuchung ist eine rechtsvergleichende Betrachtung von menschenrechtlichen Vorgaben betreffend die Untersuchungshaft und deren Umsetzung an internationalen Strafgerichten. Die Gewährleistungen für Untersuchungshäftlinge in der EMRK und im IPbpR bilden als "internationale Werteordnung" den Maßstab der Arbeit. Ausgehend hiervon wird untersucht, ob die Regelungen, die der Jugoslawien- und Ruandastrafgerichtshof als Tribunale der Vereinten Nationen und der Internationale Strafgerichtshof für Untersuchungshaft vorsehen, diese Mindeststandards gewährleisten. Dabei besteht gerade angesichts der Schwere und des Ausmaßes von Völkerrechtsverbrechen einerseits sowie der in diesem Zusammenhang sensiblen Fragestellung der Rechte des inhaftierten Beschuldigten andererseits erhebliches Konfliktpotenzial. Die Arbeit enthält eine umfassende Aufarbeitung der rechtlichen Grundlagen und der praktischen Umsetzung und bewertet diese anhand der menschenrechtlichen Vorgaben.
(Table of content)
A. Einleitung

B. Untersuchungshaft im Völkerstrafrecht

I. Der Ablauf des Verfahrens im Hinblick auf die Untersuchungshaft: Der Verfahrensablauf an den Ad-hoc-Tribunalen - Der Verfahrensablauf am Internationalen Strafgerichtshof
II. Die Rechte des Untersuchungshäftlings in der Untersuchungshaft: Die Frage einer Bindungswirkung der Menschenrechte und einschlägiger Rechtsprechung auf der Ebene internationaler Strafgerichtshöfe - Der personelle Geltungsbereich der Menschenrechte - Das Recht auf Unterrichtung über die Gründe der Festnahme - Das Recht auf unverzügliche Vorführung vor einen Richter - Der Anspruch auf ein Urteil bzw. Gerichtsverfahren innerhalb angemessener Frist oder auf Entlassung aus der Haft - Das Recht, nicht willkürlich festgenommen oder in Haft gehalten zu werden - Zusammenfassende Betrachtung
III. Die Untersuchungshaft: Menschenrechtliche Vorgaben für die Anordnung und Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft - Die Voraussetzungen für die Anordnung und Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft im Völkerstrafrecht - Zusammenfassung und Stellungnahme
IV. Das Recht auf Haftprüfung und die Möglichkeit der Opferbeteiligung: Das Recht auf richterliche Haftprüfung - Möglichkeiten der Opferbeteiligung in Bezug auf Fragen der Aufrechterhaltung von Untersuchungshaft vor dem IStGH
V. Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge: Vorschläge im Hinblick auf die Rechte des Untersuchungshäftlings - Vorschläge bezüglich der Voraussetzungen und Grundsätze zur Anordnung und Aufrechterhaltung von Untersuchungshaft - Vorschläge in Bezug auf sonstige Verfahrensfragen

C. Schlussfolgerung

Literaturverzeichnis

Sachverzeichnis
(Author portrait)
Alena Hartwig-Asteroth studierte nach ihrem Abitur, das sie in Buenos Aires/Argentinien absolvierte, Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Von 2008 bis 2011 arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE), und am Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse (ICWC). Seit März 2011 ist sie Rechtsreferendarin in Marburg.

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