Die Mitverantwortung des Opfers beim Betrug. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 245) (2013. 198 S. 233 mm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Die Mitverantwortung des Opfers beim Betrug. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 245) (2013. 198 S. 233 mm)

  • ウェブストア価格 ¥16,704(本体¥15,186)
  • DUNCKER & HUMBLOT(2013発売)
  • 外貨定価 EUR 64.90
  • 【ウェブストア限定】ブラックフライデーポイント5倍対象商品(~11/24)※店舗受取は対象外
  • ポイント 755pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428139781

Description


(Short description)
Die Frage, ob und inwieweit die Mitverantwortung des Opfers sich auf den Umfang der Betrugsstrafbarkeit auswirkt, wird in der herkömmlichen Betrugsdogmatik nur selten aufgeworfen. Der Verfasser erarbeitet nach einer Begriffsbestimmung der "Opfermitverantwortung" anhand zahlreicher Beispielsfälle eine eigene Lösung, die ihren Ausgangspunkt anknüpfend an die objektive Zurechnungslehre in der Unterscheidung von Respektierungs- und weitergehenden Solidaritätspflichten hat.
(Text)
Die Frage, ob und inwieweit die Mitverantwortung des Opfers sich auf den Umfang der Betrugsstrafbarkeit auswirkt, wird in der herkömmlichen Betrugsdogmatik nur selten aufgeworfen. Torsten Schwarz geht dem nach und setzt sich zunächst damit auseinander, welches Opferverhalten der Begriff "Opfermitverantwortung" umfasst. Die Begriffsbestimmung erfolgt anhand zahlreicher Beispiele. Nachfolgend wird die Problematik dogmatisch eingeordnet. Nach Darstellung der herrschenden Auffassung werden die bisherigen Lösungsvorschläge diskutiert. Anschließend stellt der Autor eine eigene Lösung für eine Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Täter und Opfer vor, die an die objektive Zurechnungslehre und an die Unterscheidung zwischen Respektierungs- und weitergehenden Solidaritätspflichten anknüpft. Nur letztere könnten eine über die allgemeine Regelzuständigkeit hinausgehende besondere Verantwortlichkeit des Täters begründen. Im Bereich der Vermögensdelikte stelle die Wuchervorschrift den einzigen Tatbestand dar, der Anhaltspunkte für die Begründung einer solchen Sonderzuständigkeit enthalte. Daher müsse der Wucher im Rahmen der Betrugsstrafbarkeit vorgeben, unter welchen Voraussetzungen vom Täter nicht herbeigeführte Schwächesituationen Betrugsrelevanz zukomme. Schließlich wendet der Autor die Lösung auf die eingangs gebildeten Fallgruppen an.
(Table of content)
Einleitung

A. Phänotypik der Opfermitverantwortung

Spekulative Geschäfte - Irreale Erwartungen - Eigenschaftszuschreibung bzgl. Produkten und Dienstleistungen - Kaffeefahrten - Opfer zweifelt an der Wahrheit der vom Täter behaupteten Tatsache - Zusammenfassung / Ausblick

B. Vergleich der schweizerischen mit der deutschen Rechtslage

Gesetzgeberische Ausgangslage - Tatbestandsseite - Ebene der Strafzumessung - Dogmatische Inhomogenität wegen versteckter tatbestandlicher Berücksichtigung der Opfermitverantwortung

C. Kriminalpolitischer / strafrechtstheoretischer Hintergrund

Grundsätzliche Anliegen der Konzeptionen - Dogmatische Herleitung - Faktisch-naturalistischer Ansatz - Normativer Ansatz

D. Genuin dogmatische Lösung unter Abgrenzung von Zuständigkeitsbereichen

Argumentationsgang - Abgrenzung nach Zuständigkeitsbereichen als übergeordnetes Prinzip - Umsetzung in allgemein gültige Pflichtenkategorien und Rückführung auf das Erfordernis einer Solidaritätspflicht - Abgrenzung der Verantwortungsbereiche unter Beachtung der Vorgaben des Wuchertatbestandes ( 291 StGB) - Fallgruppe: Tatsächliches, aber normativ nicht gebotenes Misstrauen

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

最近チェックした商品