Das humanitäre Völkerrecht in modernen asymmetrischen Konflikten. : Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Israel-Palästina-Konflikts.. Dissertationsschrift (Schriften zum Völkerrecht 198) (2012. 275 S. 275 S. 233 mm)

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Das humanitäre Völkerrecht in modernen asymmetrischen Konflikten. : Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Israel-Palästina-Konflikts.. Dissertationsschrift (Schriften zum Völkerrecht 198) (2012. 275 S. 275 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428138722

Description


(Short description)
Konflikte wie in Afghanistan oder Israel und Palästina zeigen, dass staatliche Streitkräfte bei den Kämpfen immer öfter auf Zivilpersonen und zivile Objekte treffen. Auf terroristische Methoden reagieren einige Staaten mit gezielten Tötungen und dem Einsatz von Drohnen. Lars Schmidt beschäftigt sich mit der völkerrechtlichen Behandlung solcher Konflikte und den Lösungsmöglichkeiten fernab einer vertraglichen Neuregelung und unterbreitet Vorschläge für deren Durchsetzung.
(Text)
Konflikte wie in Afghanistan oder Israel und Palästina zeigen, dass staatliche Streitkräfte bei den Kämpfen immer öfter auf Zivilpersonen und zivile Objekte treffen. In diesen asymmetrischen Konflikten reagiert die überlegene Partei auf die zunehmenden terroristischen Methoden des Unterlegenen vermehrt mit gezielten Tötungen und dem Einsatz von Drohnen.

Lars Schmidt zeigt auf, dass alles Notwendige für den Umgang mit Zivilisten in bewaffneten Konflikten den völkerrechtlichen Vertragstexten schon zu entnehmen ist. Er schlägt einen einheitlichen Auslegungsstandard vor, der sich auf vordringende Rechtsansichten stützt. Der Schlüssel ist nicht eine Vertragsanpassung an jede neue Gegebenheit, sondern die Entwicklung von Völkergewohnheitsrecht, was letztlich Einfluss auf die Methoden der Kriegführung haben und sich bis zu den Rules of Engagement der Streitkräfte fortsetzen wird.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2012.
(Table of content)
A. Einleitung

Problemstellung - Gang der Untersuchung

B. Der Einfluss moderner asymmetrischer Konflikte auf das humanitäre Völkerrecht

Vorbemerkungen - Der Israel-Palästina-Konflikt als Beispiel asymmetrischer Kriegführung und die Problemfelder des humanitären Völkerrechts - Ergebnisse zum ersten Teil der Arbeit

C. Die Regelung moderner asymmetrischer Konflikte durch das humanitäre Völkerrecht

Die völkerrechtliche Einordnung von modernen asymmetrischen Konflikten und der völkerrechtliche Status der Konfliktparteien am Beispiel des Israel-Palästina-Konflikts - Möglichkeiten des geltenden humanitären Völkerrechts - Ergebnisse

D. Empfehlungen für die einheitliche Anwendung und Umsetzung der Untersuchungsergebnisse

Einheitliche Interpretation und Einhaltung der Regeln - Staatenpraxis und Völkergewohnheitsrecht - Entsendung einer Untersuchungskommission - Völkerstrafrecht und Mitwirkung der Staaten

E. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis
(Author portrait)
Lars Schmidt wurde 1984 in Chemnitz geboren. Nach dem Abitur begann er im Herbst 2004 das Studium der Rechtswissenschaften in Jena und Dundee, Schottland. Im Anschluss an die Erste Juristische Staatsprüfung im Frühjahr 2010 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig, wo er Ende 2011 promoviert wurde. Im selben Jahr begann er das Rechtsreferendariat im Freistaat Thüringen. Lars Schmidt lebt mit seiner Familie in Jena.

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