Ein Mann, der wurde, was er konnte. : Dag Hammarskjöld zum 50. Todestag. (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 173) (2012. 176 S. Frontispiz; 176 S. 233 mm)

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Ein Mann, der wurde, was er konnte. : Dag Hammarskjöld zum 50. Todestag. (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 173) (2012. 176 S. Frontispiz; 176 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428137985

Description


(Short description)
Im September 2011 jährte sich der Todestag Dag Hammarskjölds zum 50. Mal. Der vorliegende Band sucht diese bemerkenswerte Gestalt und ihr mannigfaches Schaffen aus der Perspektive des beginnenden 21. Jahrhunderts kritisch zu würdigen. Dabei steht einerseits Hammarskjölds Wirken als zweiter UN-Generalsekretär und Staatsmann im Mittelpunkt. Andererseits nimmt der Band den Menschen und Mystiker Dag Hammarskjöld in den Blick, wie er der Nachwelt insbesondere in seinem posthum veröffentlichten Tagebuch "Zeichen am Weg" entgegentritt.
(Text)
2011 jährte sich der Todestag Dag Hammarskjölds, des zweiten Generalsekretärs der Vereinten Nationen, zum 50. Mal. Der vorliegende Band dreht sich nicht um die bis heute ungeklärten Umstände, unter denen Hammarskjöld in der Nacht vom 17. zum 18. September 1961 nach einem Flugzeugabsturz auf dem Gebiet des heutigen Sambia ums Leben kam. Vielmehr geht es um eine kritische Würdigung der facettenreichen Persönlichkeit und des mannigfachen Schaffens Hammarskjölds aus der Perspektive des beginnenden 21. Jahrhunderts.Dementsprechend werden zunächst zwei Eckpunkte beleuchtet, die Hammarskjölds Denken und Handeln entscheidend geprägt haben: einerseits seine schwedischen Wurzeln, seine Jugend und familiären Bindungen in Uppsala und sein beruflicher Aufstieg in Stockholm, andererseits das Amt des UN-Generalsekretärs und damit des »ersten Bürgers« der Vereinten Nationen, das Hammarskjöld zwar unverhofft zugefallen war, in dem er aber dennoch seine spezifische Berufung als Diener der internationalen Gemeinschaft sah.Einer der Schwerpunkte der Untersuchung stellt das Wirken Hammarskjölds als UN-Generalsekretär und Staatsmann dar. Hammarskjöld verstand es, in geschickter und nachhaltiger Weise das im Generalsekretärsamt angelegte politische Potenzial zu realisieren und sich dergestalt gegenüber den Großmächten als relevanter Akteur auf der Bühne der Weltpolitik zu etablieren. Dies machte auch entscheidende Innovationen möglich, z.B. in Form der Schaffung friedenserhaltender Missionen.Parallel dazu wird auch der Mensch und Mystiker Dag Hammarskjöld in den Blick genommen, wie er der Nachwelt namentlich in seinem posthum veröffentlichten Tagebuch Zeichen am Weg entgegentritt. In seinem Ethos des bewussten Einsatzes insbesondere für die Machtlosen und Vergessenen spielen religiöse Motive eine gewichtige Rolle. Erst die Ergänzung des äußeren Bilds des Pragmatikers und »UN-Generals« Hammarskjöld um die innere Dimension macht eine Würdigung dieser schillernden, ja bisweilen widersprüchlichen Persönlichkeit komplett.
(Review)
»Es ist das Verdienst dieses Tagungsbandes, die vielen Facetten dieses Diplomaten ergründet zu haben. Er ist für zeitgeschichtlich Interessierte ebenso zu empfehlen wie für politische Praktiker und Vertreter völkerrechtlicher Disziplinen.« Dr. Christoph Rohde, in: Politische Studien, 446/2012 »Spannende, gut lesbare Texte auf wissenschaftlichem Niveau zu einer phänomenalen Persönlichkeit.« Walter Buder, in: Vorarlberger KirchenBlatt, 27.09.2012

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