Erik Peterson : Die theologische Präsenz eines Outsiders (2012. XX, 652 S. Frontispiz, 1 farbige Bildtafel; XXVIII, 652 S., 1 sc)

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Erik Peterson : Die theologische Präsenz eines Outsiders (2012. XX, 652 S. Frontispiz, 1 farbige Bildtafel; XXVIII, 652 S., 1 sc)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783428137664

Description


(Text)
Der vorliegende Band, der nicht nur die Beiträge des [Erik Peterson gewidmeten] römischen Symposiums und die Grußworte enthält, sondern auch einige eigens für ihn gefertigte Texte, dokumentiert, wie unterschiedlich man sich gegenwärtig auf einen großen Neutestamentler, Patristiker und katholischen Theologen des vergangenen Jahrhunderts beziehen kann - die Exegeten und Historiker prüfen, ob Sichtweisen auf ihre Vergangenheit ihren eigenen Sichtweisen entsprechen, und halten je nach Temperament wie Standort mehr die Übereinstimmungen oder mehr die Differenzen fest zwischen heutigen Sichtweisen über Judenchristen, Enkratiten, die Briefe des Apostels Paulus und die antiken Konzeptionen von Martyrium oder die Gnosis. Papst Benedikt XVI. setzt seine eigenen theologischen Schwerpunkte zu dem Werk eines Konvertiten in Beziehung, der in Rom mancherlei Skepsis und offener Ablehnung begegnete. Es ist solcher Pluralismus der Rezeption vermutlich nicht allein eine Folge der expressionistischen Form, in der Peterson - streng antisystemisch und darin auch antisystematisch - Gedanken oft aphoristisch und leicht chaotisch präsentiert entfaltet; nein, im Pluralismus der Rezeption des noch keineswegs ausgeschöpften uvres von Erik Peterson zeigt sich dessen abundanter Reichtum. Und es wird deutlich, warum ein Outsider ein solcher »Fremdling« war: Eine bestimmte expressionistische Zeitströmung kam für ihn überein mit einer biblischen, insbesondere neutestamentlichen Aufforderung zur Fremdlingsschaft in dieser irdischen Welt. Doch kann er theologisch wieder so und so verschieden präsent werden. Präsent wie vielleicht nicht einmal zu Lebzeiten.Aus dem Geleitwort von Christoph Markschies
(Review)
»Der umfangreiche und schön editierte Sammelband mit einem Geleitwort von Christoph Markschies enthält sechs größere Abschnitte, die, aus der Vogelperspektive betrachtet, institutionellen Fragestellungen gewidmet sind. [...] Die Erschließung des Werks dieses vielfach gebildeten und vernetzten Theologen beider Konfessionen ist ein wichtiger Baustein für die Erforschung der Entwicklung des europäischen Christentums im 20. Jahrhundert. Der Band rechtfertigt gerade deshalb nicht nur die weitere Erforschung des Werks Petersons, sondern macht auch gespannt auf das kommende Sammelwerk in der Edition Caronellos.« Dr. Harald Matern, in: Theologische Zeitschrift, 2/2017 »Ein in vieler Hinsicht anregendes Buch.« Prof. Dr. Stephan Haering, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 4/2013 »Giancarlo Caronello verdanken wir mit seinem Aufsatzband [...] eine der wichtigsten theologischen Veröffentlichungen der Gattung Tagungsband des Jahres 2012 - und das für beide Konfessionen.« Prof. Dr. HarmKlueting, in: Die Tagespost, Nr. 14 vom 31.01.2013 »Man wird den vorliegenden, sehr umfang- und inhaltsreichen Band sinnvollerweise als Sammlung von wissenschaftlichen Studien verstehen, deren Lektüre dazu verhilft, die von Peterson verfassten Schriften zu deuten und in weitere Zusammenhänge einzuordnen.« Prof. Werner Löser, in: Theologie und Philosophie, 3/2012 »Gerade die seit Jahren wieder entdeckte Kontroverse zwischen Peterson und Schmitt um die politische Theologie hat gezeigt, welch produktive Impulse die Theologie Petersons den Politikwissenschaften zu geben vermag. Dazu hat nicht zum wenigsten der eben besprochene Band mit seiner stupenden Gelehrsamkeit und Performanz beigetragen.« Heinz Sproll, in: Forum Katholische Theologie, 30/2014

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