Handelsliberalisierung im Bereich audiovisueller Medien (Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht 54) (2010. 269 S. 233 mm)

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Handelsliberalisierung im Bereich audiovisueller Medien (Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht 54) (2010. 269 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428133482

Description


(Short description)
Für die USA ist die Film- und Fernsehindustrie eine der wichtigsten Exportindustrien. Sie dringen daher auf eine möglichst weitgehende Liberalisierung der internationalen Märkte für audiovisuelle Produkte. Die europäischen Staaten versuchen hingegen aus wirtschaftlichen und kulturellen Erwägungen, dieser faktischen Dominanz der US-amerikanischen Film- und Fernsehindustrie durch Fördermaßnahmen für die einheimische Produktion entgegenzuwirken. Welthandelsrechtlich erweisen sich diese Maßnahmen als teilweise unzulässig und angreifbar.
(Text)
Für die USA ist die Film- und Fernsehindustrie eine der wichtigsten Exportindustrien. Sie dringen daher auf eine möglichst weitgehende Liberalisierung der internationalen Märkte für audiovisuelle Produkte. Die europäischen Staaten versuchen hingegen aus wirtschaftlichen und kulturellen Erwägungen, dieser faktischen Dominanz der US-amerikanischen Film- und Fernsehindustrie durch Fördermaßnahmen für die einheimische Produktion zumindest teilweise entgegenzuwirken. Der daraus entstehende Interessengegensatz hätte 1993 unter großem Medienecho beinahe zu einem Scheitern der Verhandlungen der Uruguay-Runde geführt, das nur durch ein formales "agreement to disagree" abgewendet werden konnte. Die Rechtslage ist seither ungeklärt. Eine nähere Untersuchung zeigt, dass die Europäische Gemeinschaft ihr Ziel, die welthandelsrechtliche Zulässigkeit der europäischen Fördermaßnahmen für Film- und Fernsehen umfassend abzusichern, nicht erreichen konnte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:

A. Einleitung - B. Die Entwicklung und Struktur der Welthandelsorganisation und die Diskussion um eine allgemeine kulturelle Ausnahme: Die Entstehung der Welthandelsorganisation (WTO) - Das GATT / WTO-System - Die Welthandelsorganisation als institutioneller Rahmen einer fortschreitenden Handelsliberalisierung - Die Diskussion um eine allgemeine kulturelle Ausnahme - Zusammenfassung - C. Die Dogmatik der welthandelsrechtlichen Vorschriften zur Liberalisierung des Waren- und Dienstleistungshandels: Die Liberalisierung des Warenhandels - Die Liberalisierung des Dienstleistungshandels - Die Abgrenzung der Anwendungsbereiche von GATT-1994 und GATS - D. Quotenregelungen und finanzielle Fördermaßnahmen in der Europäischen Gemeinschaft: Quotenregelungen für Kinofilme und Fernsehprogramme - Finanzielle Maßnahmen zur Film- und Fernsehförderung - E. Die welthandelsrechtliche Beurteilung der Quotenregelungen für Kinofilme und Fernsehprogramme in der Europäischen Gemeinschaft: Die welthandelsrechtliche Beurteilung der Quotenregelungen für Kinofilme - Die Bedeutung des Welthandelsrechts für die Quotenregelungen für Fernsehprogramme - Zusammenfassung - F. Die welthandelsrechtliche Beurteilung der Maßnahmen zur finanziellen Film- und Fernsehförderung in der Europäischen Gemeinschaft: Die finanzielle Förderung von Produktion und Vertrieb bestimmter Film- und Fernsehproduktionen - Die Vorschriften zur Territorialisierung der Fördermittel - Zusammenfassung - G. Zusammenfassung und Ausblick - Anlage 1: List of Article II MFN Exemptions. European Community 12 - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis
(Author portrait)
Harm-Randolf Döpkens studierte Rechtswissenschaften in Berlin. Während des Referendariats absolvierte er eine Station an der Deutschen Botschaft in Mexiko-Stadt. Nach dem zweiten Staatsexamen promovierte er bei Prof. Dr. Stefan Oeter zum Thema "Handelsliberalisierung im Bereich audiovisueller Medien". Mit Förderung des DAAD verbrachte er dabei einen viermonatigen Forschungsaufenthalt in New York. Seit 2007 arbeitet er als Rechtsanwalt in der Sozietät von Hogan & Hartson Raue und seit Mai 2010 in der Nachfolgekanzlei Hogan Lovells. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf dem Telekommunikations- und Medienrecht.

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