Untreuevorsatz : Eine Untersuchung zu Begriff und Beweis des Vorsatzes bei   266 StGB. Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 212) (2010. 340 S. 233 mm)

個数:

Untreuevorsatz : Eine Untersuchung zu Begriff und Beweis des Vorsatzes bei 266 StGB. Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrecht 212) (2010. 340 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428132249

Description


(Text)
Ulrike Hantschel widmet sich in ihrer Publikation der umfassenden dogmatischen Aufarbeitung der subjektiven Tatseite des strafrechtlichen Untreuetatbestandes ( 266 StGB). Sie behandelt wegweisende Untreuefälle der vergangenen Jahre wie etwa "Mannesmann / Vodafone", "Hessen-CDU" und "Siemens" ebenso wie den Komplex der Bankuntreuefälle.

Als ersten Schwerpunkt arbeitet Ulrike Hantschel die an den Untreuevorsatz zu stellenden materiellrechtlichen Anforderungen heraus. Sie zeigt auf, dass sich die vermeintlich kontroversen Positionen im Streit um die Abgrenzung des bedingten Vorsatzes von der bewussten Fahrlässigkeit in der Sache längst angenähert haben. Ihre zentrale Botschaft ist die Ablehnung von Restriktionsbemühungen hinsichtlich des weit gefassten Untreuetatbestandes über den subjektiven Tatbestand. In diesem Kontext erteilt sie Tendenzen der Rechtsprechung und des Schrifttums eine Absage, einen so genannten Realisierungsvorsatz zu etablieren.

Den zweiten Schwerpunkt des Buches bildet die untrennbar mit dem materiellrechtlichen Vorsatzbegriff verbundene Frage nach dem Beweis des Vorsatzes, die sich nicht nur bei 266 StGB stellt, sondern generell zu beantworten ist. Als geeignete Methode zur prozessualen Beweisführung stellt die Autorin das so genannte Alternativenausschlussverfahren vor. Auf der Grundlage dieses Verfahrens stellt sie schließlich praxisrelevant dar, wie der prozessuale Vorsatznachweis bei 266 StGB gelingen kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:

Einleitung - 1. Teil: Der Untreuevorsatz im materiellrechtlichen Kontext:
1. Kapitel: Die dogmatischen Grundlagen: Grundfragen des Untreuetatbestandes - Die Grundlagen des Untreuevorsatzes - Der Umfang der Vorsatzprüfung bei Par. 226
2. Kapitel: Die objektiven Bezugspunkte des Untreuevorsatzes: Pflichtenstellung, Tatobjekt sowie Tathandlung und diesbezüglicher Vorsatz - Nachteilszufügung und diesbezüglicher Vorsatz - Kausalität, Zurechnungszusammenhänge und Vorsatz
3. Kapitel: Tatbegehung mit dolus eventualis: Analyse der Rechtsprechung anhand der Kreditvergabeentscheidungen - Begriff des dolus eventualis und seine Abgrenzung von der bewussten Fahrlässigkeit

2. Teil: Die prozessualen Aspekte:
4. Kapitel: Vorsatznachweis: Zur Schwierigkeit des Vorsatznachweises - Ablehnung der Einführung einer Beweislastumkehr - Nachweis des (bedingten) Vorsatzes in Schrifttum und Rechtsprechung - Der dolus ex re
5. Kapitel: Die Methode der prozessualenBeweisführung: Grundlagen des Beweises im Strafverfahren - Die Methode der Vorsatzfeststellung - Ergebnis
6. Kapitel: Die untreuespezifische Vorsatzfeststellung: Die Anwendung des Alternativenausschlussverfahrens auf Par. 266 - Ergebnis - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literatur- und Sachwortverzeichnis

最近チェックした商品