Die Vermeidung der juristischen Doppelbesteuerung im EG-Binnenmarkt. : Die Vereinbarkeit der Anrechnungs- und der Freistellungsmethode mit den EG-Grundfreiheiten.. Dissertationsschrift (Schriften zum Steuerrecht 105) (2009. 328 S. 233 mm)

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Die Vermeidung der juristischen Doppelbesteuerung im EG-Binnenmarkt. : Die Vereinbarkeit der Anrechnungs- und der Freistellungsmethode mit den EG-Grundfreiheiten.. Dissertationsschrift (Schriften zum Steuerrecht 105) (2009. 328 S. 233 mm)

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  • 商品コード 9783428130276

Description


(Text)
Ein wesentliches Hemmnis für den EG-Binnenmarkt stellt die internationale Doppelbesteuerung dar, die durch Anwendung der Anrechnungs- und Freistellungsmethode vermieden werden soll. Markus Keuthen geht der Frage nach, ob die derzeitige Ausgestaltung der Methoden mit dem Gemeinschaftsrecht zu vereinbaren ist. Hierzu untersucht er zunächst die Wirkungen der verschiedenen Methoden. Sodann wird die bisherige EuGH-Rechtsprechung einer für die Falllösung handhabbaren Dogmatik zugeführt, um im Anschluss die Methoden an den grundfreiheitlichen Vorgaben zu messen. Da nicht nur der Ansässigkeitsstaat, sondern auch der Quellenstaat nach den DBA zu einer Vermeidung der Doppelbesteuerung verpflichtet ist, untersucht der Autor die Wirkungen der Methoden in beiden Staaten.

Keuthen kommt zu dem Ergebnis, dass es aus gemeinschaftsrechtlicher Sicht in den allermeisten Fällen zwingend geboten ist, eine internationale Doppelbesteuerung zu vermeiden. Eine gemeinschaftsrechtliche Präferenz für die Freistellungs- oder für die Anrechnungsmethode besteht indes nicht. Die besondere Prägung der Vermeidungsmethoden durch nationales Recht führt allerdings zu erheblichen Friktionen mit dem Gemeinschaftsrecht. Dabei erweist sich die Anrechnungsmethode als weitestgehend grundfreiheitskonform. Gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht hier u. a. aber für den Fall, dass inländische Verluste ausländische Gewinne mindern oder eine zeitlich inkongruente Zuordnung von Erwerbsaufwendungen in den involvierten Staaten erfolgt. Hinsichtlich der Freistellungsmethode hat die Untersuchung u. a. gezeigt, dass die von der Rechtsprechung geprägte Symmetriethese sowohl im Ansässigkeits- als auch im Quellenstaat diskriminierend wirken kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
A. Einleitung: Gegenstand und Ziel der Arbeit - Gang der Untersuchung - B. Begriff und Ursachen internationaler Doppelbesteuerung: Durch völkerrechtliches Territorialitätsprinzip begrenzte Steuerhoheit - Überschneidung von Welteinkommensprinzip und Quellenprinzip - C. Beseitigung der internationalen Doppelbesteuerung: Unilaterale Maßnahmen - Beseitigung der Doppelbesteuerung durch DBA - D. Die Grundfreiheiten des EG-Vertrages: Bedeutung der Vermeidung internationaler Doppelbesteuerung im EG-Binnenmarkt - Vorgaben des primären Gemeinschaftsrechts - Anwendungsbereich der einzelnen Grundfreiheiten - Verpflichtete der Grundfreiheiten: Bestimmungs- und Herkunftsstaat - Gewährleistungsgehalt der Grundfreiheiten - Rechtfertigung von Diskriminierungen und Beschränkungen - E. Die Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung aus gemeinschaftsrechtlicher Sicht: Sekundäres Gemeinschaftsrecht als Indiz für Gemeinschaftsrechtskonformität - Zielkongruenz zwischen DBA und EG-Recht - Wettbewerbswirkungen und spezifische Ausgestaltung der Vermeidungsmethoden - Spezifische Ausgestaltung der Anrechnungs- und Freistellungsmethode - F. Zusammenfassung der Ergebnisse: Literatur- und Sachverzeichnis

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