Der Lissabonner Reformvertrag. : Änderungsimpulse in einzelnen Rechts- und Politikbereichen. (Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht 94) (2009. 325 S. 325 S. 233 mm)

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Der Lissabonner Reformvertrag. : Änderungsimpulse in einzelnen Rechts- und Politikbereichen. (Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht 94) (2009. 325 S. 325 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428130016

Description


(Text)
Nach der "Lissabon"-Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts vom 30. Juni 2009 und dem zustimmenden, zweiten Referendum der irischen Bevölkerung vom 2. Oktober 2009 hängt das Inkrafttreten des Lissabonner Reformvertrags nur noch von der Tschechischen Republik ab. Deren Ratifikation wird noch im Laufe dieses Jahres erwartet. Das geltende Gemeinschafts- und Unionsrecht in der Fassung des Vertrags von Nizza ist ohne Frage reformbedürftig. Die Europäische Union (EU) hat seit der zurückliegenden Osterweiterung 27 Mitgliedstaaten, und weitere Beitrittsaspiranten wie Island, Kroatien und Mazedonien könnten schon bald die Zahl der EU-Mitgliedstaaten weiter erhöhen. Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf andere Herausforderungen etwa sicherheits-, umwelt-, klima-, sozial- und wirtschaftspolitischer Art muss die Handlungsfähigkeit der EU dringend gestärkt werden. Nachdem der Verfassungsvertrag für Europa gescheitert ist, dient dazu nunmehr der am 13. Dezember 2007 von den Staats- und Regierungschefs aller EU-Mitgliedstaaten unterzeichnete Reformvertrag von Lissabon, der die Strukturen der EU erheblich verändert und ihr zugleich neue Instrumente an die Hand gibt, um wirkungsvoller auf neue globale und regionale Herausforderungen reagieren zu können und um besser denn je demokratischen, rechtsstaatlichen und sozialpolitischen Bedürfnissen der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger gerecht zu werden. Auf der anderen Seite werden die nationalen Parlamente stärker in die Rechtsetzung der EU einbezogen. Dieses dem Lissabonner Reformvertrag immanente Reformpotential ist Gegenstand des vorliegenden Bandes, der 16 Beiträge insbesondere zur neuen institutionellen Struktur, zum reformierten Grundrechtsschutz sowie zur europäischen Wirtschaftsverfassung enthält. Sie geben den Ertrag einer wissenschaftlichen Tagung in Dresden vom Juni 2008 wieder.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
I. Der Weg nach Lissabon: U. Fastenrath / C. Nowak, Wozu brauchen wir den Vertrag von Lissabon und was bringt er? - J. Wuermeling, Vom Verfassungsentwurf zum Reformvertrag: Auf dem Weg zur politischen Integrationsmethode? - II. Die institutionellen Strukturen nach Lissabon: R. Bieber, Der neue institutionelle Rahmen - H.-P. Folz, Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten - T. Groh, Die Rolle der nationalen Parlamente - E. Pache, Die Rolle der EMRK und der Grundrechte-Charta in der EU - S. Oeter, Das Verhältnis zwischen EuGH, EGMR und nationalen Verfassungsgerichten - H. P. Nehl, Das EU-Rechtsschutzsystem - III. Änderungsimpulse für die europäische Wirtschaftsverfassung: P.-C. Müller-Graff, Das wirtschaftsverfassungsrechtliche Profil der EU nach Lissabon - J. P. Terhechte, Wandlungen der europäischen Wettbewerbsverfassung. Die Rolle des Vertrags von Lissabon und die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise - M. Bungenberg, Europäische Wirtschaftsverfassung zwischen Freiheit und Regulierung am Beispiel des Umweltschutzes - S. Storr, Europäische Wirtschaftsverfassung und Daseinsvorsorge - C. Tietje, Außenwirtschaftsrechtliche Dimensionen der europäischen Wirtschaftsverfassung - IV. Entwicklungen bei den Bestimmungen über den Beitritt, in der Nachbarschaftspolitik, der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik sowie im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit: F. Merli, EU-Erweiterung und Nachbarschaftspolitik - H.-J. Cremer, Die Gemeinsame Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Spannungsfeld zwischen Souveränität der Mitgliedstaaten und Supranationalität der EU - O. Suhr, Die polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen
(Author portrait)
Ulrich Fastenrath is Professor of Public Law, European Union Law, and Public International Law at the Technische Universitat Dresden.

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