Die Grundsätze des intertemporalen Rechts im Verwaltungsprozess. : Vertrauensschutz im verwaltungsgerichtlichen Verfahren.. Dissertationsschrift (Schriften zum Öffentlichen Recht 1124) (2009. 270 S. 233 mm)

個数:

Die Grundsätze des intertemporalen Rechts im Verwaltungsprozess. : Vertrauensschutz im verwaltungsgerichtlichen Verfahren.. Dissertationsschrift (Schriften zum Öffentlichen Recht 1124) (2009. 270 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 270 S.
  • 商品コード 9783428128327

Description


(Text)
Michael Koch untersucht Verfahrenssituationen, in denen aufgrund einer Änderung des Verwaltungsprozessrechts unklar ist, ob ein anhängiger Prozess noch nach altem oder bereits nach neuem Recht zu entscheiden ist. Regelmäßig enthalten Übergangsvorschriften eine Antwort auf diese Frage. Weist das Übergangsrecht diesbezüglich allerdings Lücken auf, greift ein Teil der Verwaltungsrechtsprechung auf die Grundsätze des intertemporalen Rechts zurück. Diese besagen, dass zum Zeitpunkt des Inkrafttretens stets neues Recht anzuwenden ist. Das kann aber beispielsweise dazu führen, dass ein anhängiger Prozess aufgrund der Änderung einer Zulässigkeitsvoraussetzung plötzlich als unzulässig abzuweisen wäre. Hiergegen ergeben sich insbesondere aus Gründen des Vertrauensschutzes Bedenken, weswegen ein anderer Teil der Verwaltungsrechtsprechung die Grundsätze des intertemporalen Rechts nur eingeschränkt anwendet.

Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Gründe für und gegen die sofortige Anwendung neuen Prozessrechts zu ermitteln, sie zu gewichten und schließlich gegeneinander abzuwägen, um im Ergebnis Anhaltspunkte bieten zu können, anhand derer die Frage des anzuwendenden Rechts richtig beantwortet werden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
- Erster Teil: Die Grundsätze des intertemporalen Rechts: Einführung - Problemstellung und Abgrenzung der Untersuchung - Begriffsklärungen - Allgemeine Kollisionsregeln - Die allgemeinen Grundsätze des intertemporalen Rechts im Prozessrecht - Die Entwicklung des Übergangsrechts: Die historischen Wurzeln der Grundsätze des intertemporalen Rechts - Rechtsanwendungsmaximen des EuGH zur Lösung intertemporal-rechtlicher Fragen - Zweiter Teil: Die Anwendung der Grundsätze des intertemporalen Rechts im Verwaltungsprozess: Die zu untersuchenden Verfahrenssituationen - Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Prüfung der Grundsätze des intertemporalen Rechts und ihrer Anwendung im Verwaltungsprozess: Verfassungsrechtliche Reichweite der Problematik - Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Grundsätze des intertemporalen Rechts - Die verfassungsrechtlichen Schranken der Grundsätze des intertemporalen Rechts - Individualrechtsschutz im Gemeinschaftsrecht - Vierter Teil: Vertrauen im Verwaltungsprozess - Das private Interesse des Prozessführenden an der Anwendung alten Prozessrechts: Schutzwürdigkeit des Vertrauens - Die Voraussetzungen des Vertrauensschutzes im Gemeinschaftsrecht - Fünfter Teil: Gewichtung des in die Abwägung einzustellenden privaten Interesses: Die Bedeutung der Verfahrensposition - Das Gewicht der Verfahrenspositionen - Die Intensität der Beeinträchtigung des Rechtsschutzes - Sechster Teil: Die Abwägung mit dem entgegenstehenden öffentlichen Interesse: Das in die Abwägung einzustellende öffentliche Interesse an der sofortigen Anwendung neuer prozessrechtlicher Normen - Die Abwägung der sich widerstreitenden privaten und öffentlichen Interessen im Fall der sofortigen Anwendung neuen Verwaltungsprozessrechts - Siebter Teil: Abschließende Betrachtungen: Forderungen an die Verwaltungsrechtsprechung - Konsequenzen für den Gesetzgeber - Die Rechtsprechung des EuGH - Fazit - Literatur- und Sachwortverzeichnis
(Author portrait)
Michael Koch ist als Fachgebietsleiter in der Rechtsabteilung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) auf dem Gebiet des Energierechts tätig.

最近チェックした商品