Weltanschauliche Offenheit in der Bioethik (Erfahrung und Denken 94) (2004. 311 S. 224 mm)

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Weltanschauliche Offenheit in der Bioethik (Erfahrung und Denken 94) (2004. 311 S. 224 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428116027

Description


(Text)
Weltanschauliche Offenheit gehört zu den Zielen respektvoller Auseinandersetzung. Doch - wie offen müssen wir sein für Unterschiede oder gar Widersprüche zwischen den Meinungen? Und wo brauchen wir das Gemeinsame, auch auf die Gefahr hin, Andersdenkende auszuschließen?

Der vorliegende Sammelband bietet dem Leser mehr als eine Antwort auf diese Fragen: Er spiegelt in säkularen und theologischen Perspektiven die Vielfalt moderner Gesellschaften. Dabei kommt auch der erkenntnistheoretische Aspekt nicht zu kurz. Etwa in den Fragen: Wie nehmen wir Werte eigentlich wahr? Sehen und meinen wir dieselben? Und welchen Status haben Werte überhaupt: Sind sie »nur« kulturspezifische Ideale oder sind sie universell gültige Prinzipien? Und ist es möglicherweise unsere Aufgabe, diese Einteilung vorzunehmen? Die Autoren dieses Bandes finden Antworten sowohl in der Theorie als auch an konkreten Beispielen. Den Leser erwartet ein spannendes Nebeneinander bioethischer Sichtweisen.
(Table of content)
Inhalt: E. Baumann / A. Brink / A. T. May / P. Schröder / C. I. Schutzeichel, Weltanschauliche Offenheit in der Bioethik: Eine kurze Einführung - A. Weltanschauliche Offenheit in der Theorie: I. Säkulare Perspektiven: K. Bayertz, Dissens in Fragen von Leben und Tod: Können wir damit leben? - R. M. Veatch, Common Morality and Human Finitude. A Foundation for Bioethics - D. Birnbacher, Das Dilemma des bioethischen Pluralismus - W. Ch. Zimmerli, Natur als technische Kultur: Veränderung der Ethik durch Gentechnik - C. Kaminsky, Kann man bio- und medizinethische Probleme lösen? - P. Kampits, Offene Ethik angesichts des Lebensendes - II. Theologische Perspektiven: P. Dabrock, »Suchet der Stadt Bestes« (Jer 29,7). Transpartikularisierung als Aufgabe einer theologischen Bioethik, entwickelt im Gespräch mit der Differentialethik von Hans-Martin Sass - C. Frey, Person oder empirisch verstandenes Faktum? Zum Bild vom Menschen in seinen Anfängen - I. Ilkilic, Der moralische Status des Embryos im Islam und die wertplurale Gesellschaft - B. Weltanschauliche Offenheit in der Praxis: I. Herausforderungen im interkulturellen Kontext: O. Döring, Was bedeutet »ethische Verständigung zwischen Kulturen«? Ein philosophischer Problemzugang am Beispiel der Auseinandersetzung mit der Forschung an menschlichen Embryonen in China - H. Roetz, Muss der kulturelle Pluralismus einen substantiellen ethischen Konsens verhindern? Zur Bioethik im Zeitalter der Globalisierung - U. Fahr / S. Reiter-Theil / B. P. Rubin, Ethik, Weltanschauung, Wissenschaft. Zur Kontroverse um die Stammzellforschung - II. Herausforderungen der ärztlichen Praxis: E. Kunstmann / I. Maas / J. T. Epplen, Nicht-direktive Beratung im Rahmen prädiktiver Diagnostik bei genetischen Risiken für Kinder? - R. Kielstein, Differenzierte Selbstbestimmung bei der Organspende; ethische und rechtliche Konsequenzen einer empirischen Umfrage - G. Sponholz / H. Baitsch, Der Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis und die Kluft zwischen Wissen und Handeln
(Author portrait)
Arnd T. May, geboren 1968, Dr. phil., studierte Philosophie, Betriebswirtschaftslehre und Völkerrecht in Göttingen und Bochum. Referent für Bioethik an der Katholischen Akademie in Wolfsburg, Mülheim.

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