Die Freie Universität Berlin als Stiftungsuniversität. (Abhandlungen zu Bildungsforschung und Bildungsrecht 11) (2002. 131 S. 131 S. 233 mm)

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Die Freie Universität Berlin als Stiftungsuniversität. (Abhandlungen zu Bildungsforschung und Bildungsrecht 11) (2002. 131 S. 131 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428108749

Description


(Text)
Seit dem Mauerfall ist Berlin in eine Haushaltssituation geraten, die es erforderlich macht, die Frage, wie viel Wissenschaft man sich in diesem Land leisten kann, immer wieder neu zu stellen. Es scheint so zu sein, dass dabei sogar die Existenz der Freien Universität Berlin zur Disposition steht.

In dieser Situation ist vorgeschlagen worden, die Freie Universität Berlin zu einer Stiftungsuniversität nach amerikanischem Vorbild umzuwandeln. Mit diesem Vorschlag muss man sich sachlich auseinandersetzen. Es gilt, die Vor- und Nachteile des Modells der Stiftungsuniversität sorgfältig gegeneinander abzuwägen und die Machbarkeit einer solchen Idee ernsthaft zu prüfen. Eine sachliche Diskussion stellt die Voraussetzung für rationale Entscheidungen über die Zukunft einer Universität dar. Wenn anerkannt wird, dass Wissenschaft und Forschung die zentralen Lebensgrundlagen unseres Volkes sind, dann sind rationale und gut vorbereitete Entscheidungen hierüber wichtiger als mancher Kommunalpolitiker das gegenwärtig zu glauben scheint.

Die Herausgeber des vorliegenden Buches haben es deswegen für sinnvoll und notwendig gehalten, im Februar 2002 eine Veranstaltung zu organisieren, auf der das Modell der Stiftungsuniversität von Fachleuten vorgestellt und diskutiert werden konnte. Es gelang, Ulrich Battis als Rechtswissenschaftler, Peter Eichhorn als Ökonomen und Manfred Erhardt als erfahrenen Politiker und Wissenschaftsmanager für das Symposium zu gewinnen. Die Veranstaltung fand nicht nur bei zahlreichen Universitätsangehörigen, sondern auch bei Mitgliedern der im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien große Resonanz.

Um die Ergebnisse dieser Veranstaltung festzuhalten und weiter diskutieren zu können, haben wir uns entschlossen, die Vorträge der drei Referenten zu publizieren. Gleichzeitig haben wir die hochschulpolitischen Sprecher der im Berliner Parlament vertretenen Parteien gebeten, ihre Ansicht zum Thema Stiftungsuniversität zu Papier zu bringen. Alle Beteiligten haben trotz mancherlei Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, ihre Kooperationsbereitschaft unter Beweis gestellt. Hierfür bedanken wir uns herzlich.

Wir hoffen, mit dem vorliegenden Band einen Beitrag zu leisten, der der Versachlichung einer notwendigen bildungspolitischen Diskussion dienen und eine Grundlage für verantwortungsvolle Entscheidungen liefern möge.

Aus dem Vorwort von Markus Heintzen und Lutz Kruschwitz
(Table of content)
Inhalt: Vorträge auf dem Symposium an der Freien Universität Berlin am 08.02.2002: U. Battis, Die Freie Universität Berlin: eine Stiftungsuniversität? - P. Eichhorn, Stiftungsuniversitäten aus ökonomischer Sicht - M. Erhardt, Stiftungsuniversitäten aus politischer Sicht - Stellungnahmen aus den im Abgeordnetenhaus von Berlin repräsentierten politischen Parteien: S. Böltes / C. Gaebler, Stiftungsuniversität: eine Mogelpackung? - M. Grütters, Zurück in die akademische Freiheit - B.-I. Hoff, Stiftungshochschulen: viel Lärm um Nichts? - L. Paus, Stiftungsuniversität: eine Alternative? - T. Stuchtey, Autonomie in Abhängigkeit? Hochschulautonomie und die Trägerschaft von Universitäten - Stellungnahmen aus der Freien Universität Berlin: P. Gaehtgens, Die Freie Universität als Stiftungsuniversität, ist das ernst gemeint? - M. Heintzen / L. Kruschwitz, Das Modell Stiftungsuniversität in Berlin
(Author portrait)
Professor Dr. Markus Heintzen, Fachbereich Rechtswissenschaft, Freie Universität Berlin
Priv.-Doz. Dr. Andreas Musil, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungs- und Steuerrecht, Universität Potsdam, Juristische Fakultät