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Description
(Short description)
Erste, umfassende Monographie über Ludwig Ferdinand Hesse, den Berlin-Potsdamer Baumeister aus dem Kreis der Schüler Karl Friedrich Schinkels.
(Text)
In Berlin,wo Ludwig Ferdinand Hesse seinen Wohnsitz hatte, konnte er schon zu Lebzeiten seines Lehres K. F. Schinkel seine größten eigenen Entwürfe verwirklichen. Das Wissen über Hesse, der vom Biedermeier herkam und den Beginn der Kaiserzeit noch miterlebte, geht jedoch selten über den Begriff 'Schinkel-Schüler' hinaus. Die frühen Entwürfe sind ein wesentlicher Schlüssel zum Verständnis der Architektur Hesses, die während der Regierungszeit König Friedrich Wilhelms IV. stets Rücksicht auf dessen Vorstellungen zu nehmen hatte. Das Buch spürt dem gestalterischen Einfluss nach, den Hesse auf die Architektur seiner Zeit ausübte. Dabei wird sein persönlicher Beitrag von dem anderer, gleichzeitig im Umfeld der beiden preußischen Residenzstädte wirkender Architekten wie etwa Ferdinand von Arnim, Moritz Gottgetreu, Heinrich Haeberlin, Ludwig Persius, Albert Dietrich Schadow, August Stüler oder Christian Heinrich Ziller abgegrenzt. Die Bearbeitung von Hesses uvre erbrachte zahlreiche Neu- bzw. Wiederentdeckungen seiner Arbeiten und förderte erst nach und nach den erstaunlichen Umfang, die Bandbreite und interessante Einzelheiten seines Wirkens zutage. Das eigenständige Profil im Schaffen dieses Schinkel-Schülers erlangt vor allem durch die zahlreichen Bilddokumente, darunter eine ganze Reihe bisher unveröffentlichter Entwurfszeichnungen, deutliche Konturen. Das Autorenteam besteht vornehmlich aus Mitarbeitern der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
(Author portrait)
Andreas Kitschke ist seit 1976 in der Bauerhaltung, Denkmalpflege und Bauforschung tätig. Seine Themenschwerpunkte sind Kirchen und Orgelbau in der Mark Brandenburg, Stadtgeschichte und Baumeister in Potsdam: 'Kirchen in Potsdam' (1983), 'Die Potsdamer Garnisonkirche' (1991), 'Italien in Potsdam' (2001); wissenschaftliche Beiträge, u.a. im Katalog zur Persius-Ausstellung 2003.