- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > popular works
Description
(Text)
Wie sich Autokratien im 21. Jahrhundert neu erfunden haben: die Krise der liberalen Demokratien und das neue Zeitalter der Populisten
China, Ungarn oder die USA: Weltweit befinden sich populistische Parteien im Aufschwung - oder autokratische Regime präsentieren sich als das leistungs- und zukunftsfähigere Staatsmodell. Wie ist es den modernen Diktatoren gelungen, sich in so vielen Ländern die Macht zu sichern und eine konkurrenzfähige Wirtschaft aufzubauen - obwohl es doch eine gesicherte Erkenntnis der Ökonomie zu sein schien, dass Innovation und Fortschritt nur in einer freiheitlichen Gesellschaft gedeihen können? Welche Kräfte lähmen die liberalen Demokratien, und wie könnten sie im weltweiten Wettlauf wieder an Boden gewinnen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, in dem SPIEGEL-Journalist und Wirtschaftsexperte Michael Sauga eine Nahaufnahme der modernen Alleinherrschaften liefert: ihres Aufstiegs, ihrer Strukturen und Strategien, ihrer Problemeund ihres möglichen Falls. Seine Analyse korrigiert lang gehegte Annahmen über die Entstehung und Beharrungskräfte autokratischer Systeme und ist ein dringender Aufruf, auf die autokratische Herausforderung zu reagieren - und zwar auch mit einer ökonomischen Antwort.
(Author portrait)
Michael Sauga, 1959 in Goslar am Harz geboren, studierte Volkswirtschaft in Köln und besuchte die dortige Journalistenschule. Von 1987 bis 1999 war er als Redakteur bei Wirtschaftswoche und Focus in Düsseldorf und Bonn tätig, ab Dezember 1999 arbeitete er im Berliner Hauptstadtbüro des SPIEGEL. Ab 2008 übernahm er dort verschiedene leitende Funktionen im Wirtschafts- und Politikressort, von 2016 bis 2019 war er Leiter des SPIEGEL-Hauptstadtbüros. Seit 2019 ist er Autor für Wirtschaft und Politik. Sauga lebt seit März 2021 in Brüssel.