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Description
(Text)
Doris Runges Lyrik ist für ihre Kürze bekannt, für ihre Kargheit an der Grenze zur Askese. Nun, im achten Band der Dichterin, geht eine spürbare Veränderung durch das Werk: Der Ton wird erzählerischer, die Welten werden größer. Und dennoch schwebt über allem der "vielgeliebte Runge-Sound" (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Der Wechselbezug zwischen Magie und Kalkül bleibt poetisches Programm, ebenso wie die Dichte, in der diese Miniaturen ihre schwebende Anmut entwickeln.
"In ihrer gleichzeitigen Deutlichkeit und flirrenden Ungewissheit liegt die Kraft dieser Lyrik. Jedes Wort ist genau gewählt, dem Sinn verpflichtet und dem Klang abgelauscht." SWR
(Review)
"Um es gleich zu sagen: Die Gedichte von Doris Runge sind große Kunst." Deutschlandfunk
(Author portrait)
Doris Runge, geb. am 15.7.1943 in Carlow/Mecklenburg. 1953 übersiedelte sie mit ihrer Familie von der DDR in die BRD. Sie studierte in Kiel und hielt sich mehrere Jahre in Spanien auf. 1997 übernahm sie die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel, 1999 die Poetikprofessur der Universität Bamberg. Die Lyrikerin lebt und arbeitet in Cismar/Holstein. Auszeichnungen (Auswahl): Friedrich-Hebbel-Preis (1985). Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1997). Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein (1998).