Epochen - Themen - Methoden : Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914 (Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte Band 030) (2021. 526 S. mit 21 Abb. u. 4 Tab. 245 mm)

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Epochen - Themen - Methoden : Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914 (Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte Band 030) (2021. 526 S. mit 21 Abb. u. 4 Tab. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412523053

Description


(Short description)
Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der in diesem Band versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick und fragen, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. Die Regionalstudien untersuchen die historiographische Produktion Schlesiens im langen 19. Jahrhundert.
(Text)
Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der hier versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick, die nicht nur im universitären Umfeld Breslaus entstand, sondern auch an anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes erarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. So verstärkte der preußisch-österreichische Antagonismus, aber auch die Nachbarschaft des Landes zum slawischen Sprach- und Kulturraum gerade in Schlesien das Entstehen konkurrierender Geschichtsbilder.
(Author portrait)
Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.Prof. Dr. Roland Gehrke ist außerplanmäßiger Professor am Historischen Institut der Universität Stuttgart.Dietrich Meyer ist Archivdirektor i.R. und einer der besten Kenner der Erneuerten Brüderunität und der älteren schlesischen Kirchengeschichte.

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