Die metahistoriographische Revolution : Problematisierungen historischer Erkenntnis in der russischen Gegenwartsliteratur. Dissertationsschrift (Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte. Reihe A: Slavistische Forschungen Band 093) (2021. 546 S. mit 2 Abb. und 4 Tab. 235 mm)

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Die metahistoriographische Revolution : Problematisierungen historischer Erkenntnis in der russischen Gegenwartsliteratur. Dissertationsschrift (Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte. Reihe A: Slavistische Forschungen Band 093) (2021. 546 S. mit 2 Abb. und 4 Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412521752

Description


(Short description)
Sie untersucht auf der einen Seite die literarische Problematisierung der kunstexternen Bedingungen historischer Erkenntnisbildung und nimmt ihre sozialen, institutionellen und ideologischen Voraussetzungen in den Blick. Auf der anderen Seite fokussiert sie die kunstinternen Bedingungen historischer Erkenntnis wie die formale Strukturierung, Gattungspoetik, Erzählstruktur und Medialität historischer Fiktion. Durch einen solchen funktionspoetologischen Textzugriff wird Literatur als wesentliches Medium der Indikation und Inspiration veränderter gesellschaftlicher Ordnung im Spannungsfeld von Systemzerfall und Systembildung lesbar. Eine neue Genealogie der russischen Gegenwartsgesellschaft
(Text)
Historische Fiktion ist seit dem Spätsozialismus nicht nur Ressource politischer Legitimation und kultureller Selbstorientierung, sondern auch zentrales Feld der Aushandlung neuer Wissensordnungen der sowjetischen und russischen Gesellschaft. Die Arbeit bezeichnet diese Funktion mit dem Begriff der Metahistoriographie. Die untersucht auf der einen Seite die literarische Problematisierung der kunstexternen Bedingungen historischer Erkenntnisbildung und nimmt ihre sozialen, institutionellen und ideologischen Voraussetzungen in den Blick. Auf der anderen Seite fokussiert sie die kunstinternen Bedingungen historischer Erkenntnis wie die formale Strukturierung, Gattungspoetik, Erzählstruktur und Medialität historischer Fiktion. Durch einen solchen funktionspoetologischen Textzugriff wird Literatur als wesentliches Medium der Indikation und Inspiration veränderter gesellschaftlicher Ordnung im Spannungsfeld von Systemzerfall und Systembildung lesbar.
(Author portrait)
Clemens Günther ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Kultur am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin.

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