Otto von Simson 1912-1993 : Zwischen Kunstwissenschaft und Kulturpolitik (Studien zur Kunst 43) (2019. 286 S. mit 55 meist farb. Abb. 245 mm)

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Otto von Simson 1912-1993 : Zwischen Kunstwissenschaft und Kulturpolitik (Studien zur Kunst 43) (2019. 286 S. mit 55 meist farb. Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412515973

Description


(Short description)
Otto von Simson (1912-1993) zählt zu den bedeutendsten deutschen Kunsthistorikern der Emigrantengeneration. Sein Lebensweg ist geprägt von den Erschütterungen des 20. Jahrhunderts. Hineingeboren in die großbürgerliche jüdisch-preußische Gesellschaft im Berlin der Wilhelminischen Epoche, setzten die politischen Umbrüche des Nationalsozialismus der Kontinuität seiner vorgezeichneten wissenschaftlichen Laufbahn ein jähes Ende. Würdigung eines großen Kunsthistorikers
(Text)
Rubens und die Gotische Kathedrale, Ravenna und Caspar David Friedrich gehörten zum wissenschaftlichen Diskurs des Kunsthistorikers Otto von Simson (1912-1993). Aber nicht nur die Bandbreite seiner Forschungen fasziniert, sondern auch sein außergewöhnlicher Lebensweg, der von den Erschütterungen des 20. Jahrhunderts geprägt wurde, und seine vielseitige Persönlichkeit, die Wissenschaft, Kulturpolitik und Diplomatie in sich vereint. Hineingeboren in die großbürgerliche jüdisch-preußische Gesellschaft im Berlin der Wilhelminischen Epoche, setzten die politischen Umbrüche des Nationalsozialismus der Kontinuität der vorgezeichneten wissenschaftlichen Laufbahn von Simsons ein jähes Ende. Nach seiner Promotion bei Wilhelm Pinder in München (1936) folgte die Exilzeit in Amerika. Ab 1945 wurde er zu einem der führenden Mitglieder des renommierten Committee on Social Thought der Universität Chicago. Dort entwickelte er sich zu einem kritischen Beobachter der Zeitgeschichte, der, 1957 nach Europa zurückgekehrt, kulturpolitische Verantwortung für Deutschland und Berlin übernahm: Von Simson war zunächst im diplomatischen Dienst als Ständiger Delegierter bei der UNESCO in Paris tätig, in seine Heimatstadt Berlin kehrte er 1964 mit einem Ruf als Ordinarius an die Freie Universität zurück. Der vorliegende Band unternimmt eine vertiefende kunsthistorische Verortung seiner Schriften und kritische Würdigung seines Lebenswerkes. Erstmals konnte dabei auch der schriftliche Nachlass von Simsons in Berlin und Chicago ausgewertet werden.
(Author portrait)
Ingo Herklotz ist Professor für Italienische Kunstgeschichte an der Universität Marburg. Seine Publikationen sind der italienischen Kunst des Mittelalters und des römischen Barock sowie der Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit gewidmet.Ingeborg Becker ist promovierte Kunsthistorikerin und ehemalige Direktorin des Bröhan-Museum in Berlin sowie Kuratorin zahleicher internationaler Museums-Ausstellungen und Autorin zu Themen zu Kunst und Kunstgewerbe 1900 bis 1930.

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